Mittwoch, 30. Oktober 2024

Happy Halloween

Morgen ist es nun wieder soweit und die Halloween Nacht steht an. Und auch wir haben fleißig Kürbisse geschnitzt und dieses Mal sind sie extrem groß. Ich hatte mir im Frühjahr Samen der Sorte Atlantic Giant bestellt, ausgesät und über den Sommer gepflegt und wurde nicht enttäuscht. Zwar waren es deutlich weniger Früchte, aber diese am Ende wirklich gigantisch. Um sie vom Beet zu bekommen, brauchten wir eine Schubkarre. Sie wiegen bestimmt 30-40 kg und haben einen Durchmesser von mehr als einen Meter.

So sind sie nun ein richtiger Blickfang am Hauseingang und wirken beleuchtet noch größer. Ich denke, damit machen wir all den kleinen Geistern, Hexen und Skeletten eine Freude, wenn sie am Abend, wenn es dunkel wird - hier klingeln um Süßigkeiten zu ergaunern.

Anders als den anderen Jahren, werden wir aber bis zur Dämmerung nicht daheim sein. Denn es geht in aller Frühe ab in den Flämig/Brandenburg zum Pilze sammeln. Gemeinsam mit meiner Schwester und unseren Kindern + Anhang, da wir alle mal gemeinsam an diesem Tage frei haben, was so sehr selten der Fall ist. So kommen wir auf 10 Personen.

Wir halten an dieser Tradition seit Jahren fest, einmal im Herbst gemeinsam in diesen Wald zu fahren, der knapp 100 km entfernt ist, denn dort waren wir immer mit unserem Papa und der Oma, als wir noch Kinder waren, die leider nicht mehr unter uns weilen. Sie haben uns mit einer Engelsgeduld beigebracht, welche Pilze essbar sind und welche nicht. Dort schwelgen wir dann in Erinnerungen und sind ihnen ganz nahe. Und dieses Mal fällt es eben auf Halloween und wir hoffen, mit vollen Körbe zurück zukommen.

Wie auch immer, egal was ihr morgen vorhabt, ich wünsche euch allen unheimlich viel Spaß dabei. Habt ein schönes Halloweenfest 🎃.





Sonntag, 27. Oktober 2024

Diasporal pro Depot Einschlafen und Erholen

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Jetzt haben wir wieder die Zeitumstellung hinter uns und dies ist für manche Menschen dann doch mit Schlafproblemen verbunden. Aber auch andere Situationen im Leben können einen den Schlaf rauben bzw. die hektische Zeit erschwert das Einschlafen am Abend. Aber dafür gibt es Hilfsmittel, die vor allem nicht abhängig machen. Das neueste Produkt auf dem Markt in eine Kombi aus Magnesium und Melatonin aus den Hause Diasporal.


Die patentierten 2-Phasen Tabletten unterstützen auf natürliche Weise den Körper dabei zur Ruhe zu kommen und die die Müdigkeitsphase einzuleiten. Das Magnesium mit einer Stärke von 300 mg entspannt die Muskeln/Nervenleitungen im Gehirn und beschleunigt die Aufnahme des Melatonin, dessen Gehalt bei 1,5 mg liegt.


Die Wirkstoffe sind retardiert, sodass die Abgabe an den Körper kontinuierlich erfolgt über 6-7 Stunden, damit sind auch Tiefschlafphasen abgedeckt, die der Organismus zur Regeneration dringend benötigt. Denn noch immer liegt die optimale Schlafzeit bei 8 Stunden für einen Erwachsenen.

Die Wirkung kann ich bestätigen, ich schlafe wirklich schneller ein und vor allem durch. Am nächsten Morgen fühle ich mich ausgeruht, wacher und fitter. Wie bereits oben erwähnt, machen Melatoninprodukte nicht abhängig und können nach Bedarf genutzt werden.

Die wieder verschließbare Dose enthält 30 Tabletten und kostet je nach Apotheke zwischen 15 - 20 Euro. Zum Beispiel erhältlich bei der Shop-Apotheke Sie haben eine Bruchkerbe, was die Einnahme erleichtert, da sie doch recht groß sind. 

Fazit: Wer gut uns ausreichend schläft stärkt sein Immunsystem und ist nicht so anfällig für Viren und Keime. Gerade jetzt in der kalten/nassen Jahreszeit wieder unheimlich wichtig. Schön, wenn es dann Hilfsmittel gibt, die den Körper unterstützen -  schneller den erholsamen Schlaf zu finden. Nutzt ihr ab und an mal solche Produkte????


Das oben gezeigte Produkt erhielt ich kostenfrei und bedingungslos für Testzwecke. Bitte beachtet, dass es sich allein um meine Meinung/Erfahrung zum Produkt handelt.



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Mittwoch, 23. Oktober 2024

Die Sonnenblume

Der Herbst kam nun recht schnell, das Laub färbt sich bunt und dennoch bewegen sie die Temperaturen um die 17 Grad und Sonnenschein. Hier passt der Ausdruck "Goldener Herbst" einfach perfekt. Und da jetzt die große Ernte der Sonnenblumen bei uns auf den Feldern begonnen hat, widme ich ihr dieses Mal den Platz in der Blogreihe "Spannende Fakten aus dem Garten".


  • Die Sonnenblumen gehören zu den Korbblütlern
  • ihr lateinischer Name lautet Helianthus annuus
  • es handelt sich um einjährige Pflanzen, sie sind nicht winterhart
  • ihre Wurzeln erreichen locker eine Tiefe von 2 m
  • ursprünglich stammt sie aus Kanada
  • bereits die Inka´s stellten sie ihren Gottheiten gleich
  • spanische Seefahrer brachten sie 1550 mit nach Europa
  • der größte Produzent von Sonnenblumenprodukten ist Russland
  • geröstete Kerne wurden im 17. Jahrhundert als Kaffee-Ersatz verwendet
  • Vincent van Gogh malte unzählige Bilder mit Sonnenblumen
  • Naturheilkunde: Die Blüten als Tee genutzt helfen bei Erkältung und Magen/Darm Beschwerden
  • die seltenste Sorte ist die weiße Sonnenblume (hab ich noch nie gesehen)
Dieses Mal gab es nur eine kleine Auswahl an Fakten, hätte ich alle aufgeschrieben, wäre ich bestimmt auf über 30 Punkte gekommen. Nur noch eine Info zum Schluss. Die größte jemals gemessen Sonnenblume erreichte eine Höhe von unglaublichen 9,17 m.

Nun bin ich sehr gespannt, wer alles wusste oder noch etwas hinzufügen kann.

Kleiner Tipp:
Und wer dieses tolle Wetter genießen möchte oder sich noch nicht von dem Sommer verabschieden kann, dem empfehle ich einen Besuch beim Hängemattengigant , mit den Produkten kann man sich entspannt zurücklehnen und die Natur in all ihrer Schönheit bestaunen und die letzten warmen Sonnenstrahlen einfangen.



Sonntag, 20. Oktober 2024

Schogetten Winter Edition

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Pünktlich mit Beginn der dunklen Jahreszeit erscheinen wieder die Winter Edition Varianten der Marke Schogetten und sind in den Regalen der Supermärkte zu finden. Und wie es hier Brauch ist seit mehr als 6 Jahren - zeige ich euch natürlich die Sondervarianten im Einzelnen etwas genauer. Wahrscheinlich hat der ein oder andere von Euch sogar schon darauf gewartet 😊.

Wie jeden Winter wird das Sortiment um 3 limitierte Sorten ergänzt, die nur für ein paar Wochen/Monate erhältlich sind. Und ich muss sagen, auf den ersten Blick sprechen sie mich alle an. Dann beginnen wir mal mit den Einzelvorstellungen.

Die erste Sorte ist "Vanille Kipferl" und passt wirklich perfekt zum Winter. Die Füllung besteht aus Vanillecreme gemischt mit Butterkeksstückchen und Mandeln. Ein Hauch Zimt rundet das Aroma ab. Umhüllt ist die Füllung von Edelvollmilchschokolade. Sehr cremig und zart im Schmelz.

Variante 2 ist die Kokos Makrone, die natürlich in der Vorweihnachtszeit nicht fehlen darf. Hier verbirgt sich unter dem Zartbitterschokoladenmantel eine Milchcremefüllung mit kleingehackten Makronenteilchen. Die Kokosnuss kommt mit ihrem Aroma stark zur Geltung. Einfach lecker in meinen Augen.

Chai Latte kommt im weißen Kleid daher, die zart schmelzende weiße Schokolade beinhaltet eine Milchcremefüllung mit intensiven Geschmack nach den Zutaten des Getränks. So nimmt man die Aromen von Schwarztee, Zimt und Kardamom deutlich wahr. Auch diese Sorte schmilzt regelrecht auf der Zunge.

Geschmacklich sind alle drei wirklich ansprechend und passen meiner Meinung nach sehr gut zu dieser Jahreszeit. Und trotzdem habe ich einen Kritikpunkt, denn es ist leider Palmfett enthalten, was ich vermeide, sodass es keinen Nachkauf geben wird. 

Eine Packung enthält 100 g, was genau 18 Schogetten entspricht. Preislich bewegen sie sich um einen Euro. Im Angebot aber auch deutlich günstiger zu bekommen. Zu finden in gut sortierten Supermärkten.

Fazit: Wenn ich mal so überlege, wie lange ich euch die Sorten schon vorstelle und es jetzt bereits der 11. Blogbericht zu der Marke ist - ist es schon Wahnsinn, dass die Firma nicht müde wird mit ihrer Kreativität und uns Konsumenten immer wieder neue Geschmackserlebnisse bietet. Welche Sorte wäre euer Favorit?????


                                                * Eigenkauf *


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Sonntag, 13. Oktober 2024

Geschichtsrelikt - Sowjetkaserne

Als ich vor Kurzem meine Eltern besuchte, erinnerte ich mich daran - das in einer Entfernung von 15 km mal ein Sowjetstützpunkt lag. Ich war als Kind immer hellauf begeistert, wenn die MiG´s im Tiefflug einfach über uns hinwegrauschten mit einer Schnelligkeit und ohrenbetäubenden Lärm. Ich habe mich dann spontan dazu entschlossen, mal zu schauen - was von dem Stützpunkt noch übrig ist. Immerhin ist die Wende jetzt schon 35 Jahre her und somit auch der Abzug der Russen.

Da der damalige Stützpunkt recht abgelegen war, ist er jetzt in einem regelrechten Wald zu finden. Hat man sich erstmal einen Weg durch das Gestrüpp gebannt, tauchen wie aus Zauberhand die Kasernengebäude der Soldaten auf. Die Kolosse stehen in Reih und Glied zwischen Bäumen, als wäre es schon immer so gewesen, aktuell noch 7 Stück an der Zahl.


Obwohl die Fenster in den Erdgeschoßen vernagelt sind, stehen die Türen komischerweise offen, sodass jedes Gebäude betreten werden kann. Und dieser Einladung bin ich sehr gern gefolgt.


Leider ist vom Armee-Leben im Inneren der Gebäude nicht mehr viel zu sehen. Es scheint so, als hätten die Russen bei ihrem Rückzug alles mitgenommen, was nicht niet- und nagelfest war. Ob Türzargen, Heizkörper, Fliesen, etc. alles wurde fein säuberlich entfernt.


Die Wohnräume der Soldaten waren recht groß und schön lichtdurchflutet und dennoch merkt man, das ein Zimmer dem anderen glich, Komfort sucht man vergebens.


Jedes Kasernengebäude verfügte über 3 Etage inkl. Dachgeschoß und war mit einer massiven Steintreppe ausgestattet. Komischerweise fehlen in allen Gebäuden die Geländer, was ich schon sehr mysteriös fand. Vielleicht bestanden sie aus Hartholz oder wertvollem Stahl, was man zu Geld machen konnte.


Kaputte Fenster und Dächer lassen ungewollt Feuchtigkeit in die Gebäude, sodass sich die Farbe regelrecht von den Wänden schält. Aber man kann das bekannte "Armeegrün" noch super erkennen.


In einem separaten Gebäude fanden wir dann diesen riesen großen Raum, der von 3 Seiten mit unzähligen Fenstern versehen war und dadurch - auch in diesem Zustand - hell und einladend wirkte. Ich denke, dass es sich um einen Veranstaltungsraum oder ähnliches handelte. Leider wird er nicht mehr lange erhalten sein, da sich bereits die Balken biegen und das Dach teilweise eingestürzt ist.


Im Offiziersgebäude wirkte es dann schon etwas edler und hochtrabender, ganze Fensterfronten bestanden aus dunklen Eichenholz mit Querstreben im selben Ton. Leider ist nicht eine einzige Fensterscheibe erhalten.


Speisesaal I entlockte mir einfach nur ein "WOW" - nach Betreten durch eine alte Holztür stand man auf einmal in diesem großen Raum mit tollen Säulen, die Stuckverzierungen aufwiesen. Einfach nur wunderschön. Hier speisten damals bestimmt die Generäle.


Speisesaal II war auch recht hübsch, aber eher schlichter gestaltet. Die tragenden Säulen sind zumindest noch in einem besseren Zustand. Ich denke, hier hielten sich die Offiziere und Unteroffiziere auf und nahmen ihre Mahlzeit zu sich.


Im Keller an einer Wand prangte dann diese Zeichnung, die ich leider nicht verstehen konnte, dafür fehlt mir wahrscheinlich das militärische Wissen. Vielleicht kann einer meiner Leser mir weiterhelfen.


Beim weiteren Erkunden der dunklen Kellergänge fiel mein Blick dann auf dieses Schild, was über einen Durchgang hing. Was darauf steht, kann ich nicht sagen, da jegliche Übersetzungsprogramme sich daran die Zähne ausbeißt. Vor allem weil es sich teilweise um kyrillische Schriftzeichen handelt.


Als ich das letzte Gebäude erkundete bis hoch zum Dachboden, fand ich diesen kleinen Schatz, achtlos in einer trockenen Ecke. Es handelt sich um eine russische Tageszeitung die das Datum: Donnerstag, den 25. November 1976. Da sie nie dem Tageslicht ausgesetzt war, sieht sie aus wie neu - als wäre sie erst vor Kurzem gedruckt wurden. 

Was ich sehr Schade finde, dass überall der rote Stern sorgfältig entfernt wurde - das Symbol der Sowjetarmee. Als wolle man das Kapitel aus der Geschichte streichen... Übersehen habe ich sie garantiert nicht, denn ich war gute 5 Stunden mit Adleraugen auf dem Gelände unterwegs.


Ich hoffe, euch hat die heutige Reise in die Vergangenheit wieder gefallen und ich bin sehr gespannt auf eure Kommentare zu diesem Ort.




Mittwoch, 9. Oktober 2024

Avene Antirougeurs Konzentrat

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Wer sehr empfindliche Haut hat kennt bestimmt das Problem mit roten Flecken. An diesen Stellen wird die Haut mehr durchblutet weil sich die Blutgefäße erweitern, diese erscheint dann fleckig rot. Und optisch schön ist es auch nicht, dann versucht man es mit Make-Up zu kaschieren, was die empfindliche Haut nur noch mehr reizt. Abhilfe schafft da das Anti-Rötungen Konzentrat von Avéne. 

Bei dem Kontentrat handelt es sich um eine leichtes Fluid, was aufgrund seiner Wirkstoffe die Haut beruhigt und Rötungen mit der Zeit verschwinden lässt. Der Aktiv-Wirkstoff Agiopausine reduziert diese Rötungen und wirkt ihnen langanhaltend entgegen. Gewonnen wird er aus der Mariendistel, eine Pflanze die seit Jahre gute Dienste leistet bei der Behandlung von Akne. 

Gleichzeitig wird die Haut über den ganzen Tag mit Feuchtigkeit versorgt und im Gleichgewicht gehalten. Die leichte Textur zieht sehr schnell ein ohne einen Fettfilm zu hinterlassen. Somit auch als Make-Up Unterlagen geeignet. Da es sich im eigentlichen Sinne um ein reines Medizinprodukt handelt, ist kein Lichtschutzfaktor enthalten. Ich empfehle hier daher die Anwendung am Abend nach der Hautreinigung. Meine Haut verträgt es sehr gut und die Rötungen verblasen wirklich langsam, deutlich zu sehen auf meinen Wangen. 

Der hygienische Pumpspender enthält 30 ml und kostet in etwa 27 Euro. Erhältlich in den meisten Apotheken, aber auch online, z.B. bei der Shopapotheke . Haltbar nach Anbruch 6 Monate.


Fazit: Ein sehr angenehmes Konzentrat, das meine doch stellenweise empfindliche Gesichtshaut optimal pflegt und beruhigt. Auch zu empfehlen bei leichter Rosacea - Erkrankung. Kennt ihr die Marke bzw. das Produkt schon??



Das oben gezeigte Produkt erhielt ich kostenfrei und bedingungslos für Testzwecke. Bitte beachtet, dass es sich allein um meine Meinung/Erfahrung zum Produkt handelt.



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Sonntag, 6. Oktober 2024

Lost Places Gänger

Die Vorliebe für alte Gebäude mit Geschichte habe ich bereits im Kindesalter von meinen Eltern mitbekommen. Da war es Gang und Gäbe bei Familienausflügen sich Burgen und Schlösser anzuschauen. Natürlich zu festgelegten Öffnungszeiten und gegen Eintritt. Bei Lost Places handelt es sich um genau das Gegenteil, man entdeckt und erforscht alte vergessene Objekte, die keiner beachtet und dem Verfall überlassen sind. Es ist spannend und faszinierend was man alles entdecken kann, was für das normale Auge meist verborgen bleibt. Ich bin erst seit kurzen ein Lost Places Gänger und da ich bemerke, wie gut meine Posts darüber bei euch ankommen, könnte es ja sein - dass ich den ein oder anderen mit meinem neuen Hobby anstecke 😉. Deshalb möchte ich euch heute kurz die ungeschriebenen Regeln dazu erklären.


  • man geht nie allein, mindestens zu zweit, da solche Gebäude meist sehr abgelegen sind bzw. bereits einsturzgefährdet, ist es einfach zu gefährlich - dass Gelände allein zu erkunden
  • zur Ausrüstung gehören eine gute Kamera, für Anfänger tut es das Smartphone natürlich auch. Eine Taschenlampe, Powerbank bzw. Ersatzbatterien, festes Schuhwerk (Trekkingschuhe) und ein Rucksack, sodass man stets die Hände frei hat um höhere gelegene Etagen zu erreichen durch klettern und natürlich ein Handy für den Notfall
  • andere Personen sollte Kenntnis darüber haben, wo ihr euch die nächsten Stunden befindet, falls doch was passieren sollte
  • Fotos und Aufnahme sind stets ohne Menschen zu erstellen, es sollen wirklich nur die Orte festgehalten bzw. in Szene gesetzt werden
  • wenn ihr die Aufnahmen/Fotos in sozialen Netzwerken teilt, nennt niemals den genauen Standort, Beispiel: altes verlassenes Ferienheim im Herzen von Sachsen-Anhalt, so vermeidet ihr - ungewollt Randalierer auf das Objekt aufmerksam zu machen und es wird vor Vandalismus geschützt
  • die Lost Places bleiben unberührt, dass heißt man sieht sich als Gast. Es wird nichts umgeräumt oder bewegt um bessere Fotos zu erstellen, es zählt immer die Momentaufnahme
  • auch das Entwenden/Mitnehmen von Gegenständen aus den Gebäuden/Fabriken ist absolut tabu
  • hinterlasse den Ort so, wie du ihn vorgefunden hast - sprich: nimm deinen Müll wieder mit, wenn du dort Pause machst und etwas verzehrst
  • Lost Places Gänger sind vorzugsweise am Tage unterwegs, meide die Dunkelheit, denn das erhöht die Gefahrensituation enorm

Ich denke, ich habe die wichtigsten Regeln genannt, an die ich mich persönlich auch halte. Und wer nun denkt "ach, könnte ich echt mal ausprobieren" , macht es. Es ist eigentlich auch ganz einfach, geht raus, haltet die Augen offen und ihr werdet solche Orte entdecken, man muss dafür nicht stundenlang mit dem Auto unterwegs sein, überall gibt es verlassene Gebäude, garantiert auch in euren Wohngegenden, direkt vor der Haustür, fangt erstmal klein an. Lost Places ist ein weit gefächertes Gebiet, es erstreck sich über Gebäude, Fabriken und Industrieanlagen, Bunker- und Militäranlagen, Burgruinen, verfallene Schlösser, aufgegebene Friedhöfe oder auch verwilderte Parkanlagen -  es ist einfach für jeden Geschmack etwas dabei.

Ich wünsche euch viel Spaß und garantiere euch, wenn ihr erstmal angefangen habt, könnt ihr nicht wieder aufhören. Denn auch mich hat das Fieber regelrecht gepackt und ich bin süchtig geworden, mich regelmäßig auf die Reise in die Vergangenheit zu begeben. 



Mittwoch, 2. Oktober 2024

Loreal Revitalift Feuchtigkeitspflege LSF 30

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Und nochmal hat es ein Loreal Produkt in mein Badezimmer geschafft, es handelt sich um die Feuchtigkeitspflege mit Lichtschutzfaktor 30 aus der Revitalift Serie. Geworben wird mit den Punkten: Anti-Falten + Extra-Straffheit. Die Zielgruppe für diese Tagescreme ist die Altersgruppe 40+, wo ich ja genau reinfalle, wenn ich mich nicht gerade wie 29 fühle. 😉

Die Creme befindet ich in einem schlichten weißen Glastiegel mit rot abgesetzten Deckel. Die Creme selber hat eher einen zarten Roséton und eine sehr leichte Konsistenz. Für die beworbene Wirkung sind Retinol und Elasti-Peptide zuständig. Beide Wirkstoffe straffen die die Haut und glätten sie. Der enthaltene Lichtschutzfaktor in Höhe von LSF 30 schützt die Haut zuverlässig vor schädlicher UV-Strahlung, die bekanntlich das Altern beschleunigt. Die Haut wird über viele Stunden mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt, es stellt sich kein Spannungsgefühl ein.

Die Creme lässt sich sehr gut auf der Haut verteilen und zieht sofort ein, ohne einen Fettfilm zu hinterlassen. Sie eignet sich dadurch gut als Make-Up Unterlage. Nach der Anwendung fühlt sich die Haut glatt und geschmeidig an. Der Duft ist lieblich süß, einfach weiblich.

Der Blick auf die Inhaltsstoffe enttäuscht leider. Von den sagenhaften knapp 50 Inhaltsstoffen, sind 11 problematisch. So findet man unter anderem umstrittene Emulgatoren, Palmöl und Nanopartikel darin. Der Lichtschutzfaktor Octocrylene ist synthetischer Herkunft und seit Jahren als hoch bedenklich eingestuft. Alle aufzuzählen und zu beschreiben - würde jetzt den hier Rahmen sprengen. 

Der Tiegel enthält 50 ml und kostet je nach Anbieter um die 10 Euro. Erhältlich in allen gängigen Drogeriemärkten. Haltbar nach Anbruch 12 Monate.

Fazit: Jahrelang hab ich die Marke gemieden, durch das Ausprobieren des Kollagen-Expert Serum, was recht gute Inhaltsstoffe aufwies, hatte sich mein Bild zu Loreal gebessert. Aber leider wurde ich eines Besseren belehrt, dass sich nichts geändert hat. Also mache ich wieder einen weiten Bogen um die Marke in Zukunft. Wie steht ihr zu diesem Hersteller???



Das oben gezeigte Produkt erhielt ich kostenfrei und bedingungslos für Testzwecke. Bitte beachtet, dass es sich allein um meine Meinung/Erfahrung zum Produkt handelt.



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