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Mit Kindern und Katzen im Haus muss bei uns täglich gesaugt werden, irgendwie entsteht durch die 4 enormer Krümel- und Flusendreck. Bisher habe ich meist mit einem normalen Kabel gebundenen Beutelstaubsauger dagegen angekämpft. Am meisten nervte mich aber, dass schwere Gerät in die 2. Etage zu tragen. Also musste ein Akku-Sauger her, der Bosch Unlimited Serie 6.
Gehalten ist der Akkusauger in schwarz-weiß. Das Hauptgerät wiegt gerade mal 1,4 kg und das Zubehör ist umfangreich. Ein Bodensauger, Polstersauger und eine flexible Fugendüse zählen dazu. Natürlich auch das passende Ladegerät und eine Halterung für die Wand.
Alle Teile werden durch ein Klicksystem an den Handsauger befestigt, dass geht schnell und ohne Kraftaufwand. Das Gerät verfügt über 2 Saugstärken, die für normal Betrieb und eine Turbostärke. Diese nutze ich aber recht selten, da dadurch der Akku zu schnell leer ist. Als ich ihn das erste Mal in Betrieb nehmen wollte, stand die Ladung des Akku´s an, dieser Vorgang dauert extrem lange. Bis das Gerät zu 100 Prozent geladen waren, gingen 4 Stunden ins Land.
Ein Wechselakku enthält das Set nicht. Dafür ist er aber kompatible mit allen Geräten der "grünen" Serie. Sprich, ich könnte auch den Akku von dem Schrauber oder der Flex meines Mannes nutzen. Der Auffangbehälter hat ein Volumen von gut einem Liter, was für unsere Zwecke bzw. unserem Haus viel zu wenig ist. So muss ich während des Reinigungsvorganges den Behälter zwischendurch leeren.
Die flexible Fugendüse aus biegsamen Gummi gefällt mir am Besten, damit kann man hinter Schränken oder unter der Couch super arbeiten, auch hat sie die perfekte Länge. Die Bodendüse ist an einem Stahlrohr befestigt und hat eine optimale Breite. Sie gleitet gut über Parkett und Fliesen. Allerdings bei sehr hohen Florteppichen tut sie sich etwas schwer. Auch dass es das Rohr nicht verstellbar ist, sehe ich als Manko. Ich kann mit meine 170 cm Körpergröße im gerade bequeme Stand sehr gut damit arbeiten. Aber ich denke, dass größere Menschen mit ca. 190 cm hier doch gebückt saugen müssten.

Über die Reinigungsleistung kann ich mich nicht beschweren, er tut was er soll, nur leider fehlt hier definitiv die Leistung. Wir haben in etwa 140 m² Wohnfläche und diese kann ich nicht in einem Gang abarbeiten, denn der Akku ist nach gut 35 Minuten leer und dann heißt es wieder ran an die Ladestation. Und saugen in Etappen ist wirklich nicht mein Ding. Hier sehe ich doch noch einige Punkte, die man verbessern müsste, dass es für mich persönlich der perfekte Akkusauger wäre.
Das Gerät kostet aktuell je nach Anbieter zwischen 300 und 350 Euro. Bei Sonderaktionen sogar darunter erhältlich.
Fazit: Staubsauger mit Akkubetrieb lassen einen flexibler arbeiten und sind leicht in der Handhabung. Aber bei der Auswahl sollte man doch beachten, wie viel Wohnfläche man hat. Den hier vorgestellten würde ich eher einen Single-Haushalt empfehlen mit einer max. 50 m² Wohnung. Was für einen Staubsauger nutzt ihr denn in euren eigenen 4 Wänden?
Das oben gezeigte Produkt wurde mir kostenfrei und bedingungslos für Testzwecke zur Verfügung gestellt. Bitte beachtet, dass es sich allein um meine Meinung/Erfahrung zum Produkt handelt.
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