Wie schwer unsere kleine Stadt Alsleben vom Hochwasser im Juni getroffen wurde, hatte ich euch ja erzählt. Wer sich die erschreckenden Bilder noch mal in Erinnerung rufen möchte, schaut bitte hier und hier .
Das von uns allen heißgeliebte Freibad direkt an der Saale war total überflutet wurden, dass die Schäden am Becken und an der ganzen Filteranlage so enorm waren, das man schon fast von einem Totalschaden reden konnte. An eine tolle Badesaison war so natürlich nicht zu denken, man traute sich kaum auf das kommende Jahr zu setzen.
Aber der Betreiber, ein Förderverein aus unserem Ort, hat den Kopf nicht hängen lassen und gesagt, "Gemeinsam schaffen wir das". Und was soll ich sagen "Es wurde geschafft" !!!
Im Juli fand trotz allem das jährliche Schwimmbadfest statt. Bei 30 Grad im Schatten und keinem Tropfen Wasser im ruinierten Becken. Das Fest war sehr gut besucht und es wurden viele Spenden eingenommen, die der Sanierung zu Gute kommen sollten. Das bestätigte, wie sehr es uns allen am Herzen liegt. Sogar die Bewohner des Altenheims in Alsleben haben Gelder gesammelt für die Rettung des Freibades. Und das ist für mich eine ganz besondere Leistung, wenn ältere gebrechliche Menschen, die selber auf Hilfe im Alltag angewiesen sind, sich dafür einsetzen, eine Freizeitanlage für die Kinder zu erhalten.
Aber die allergrößte Unterstützung kam von der Mitteldeutschen Zeitung. Diese spendete die sagenhafte Summe in Höhe von 100.000,00 Euro zweckgebunden für das Freibad an die Verwaltungsgemeinschaft.
Ohne diese Wahnsinnssumme wäre es nicht möglich gewesen, knapp 10 Wochen nach dieser verheerenden Hochwasser-Katastrophe das Freibad in neuem Glanz präsentieren zu können. Alle Kinder waren dazu eingeladen, das frisch sanierte Becken (leer) in Badesachen zu stürmen. Und sehr, sehr viele Familien kamen der Aufforderung nach, wir natürlich auch und zeigten somit unseren Dank an die zahllosen Spender und Helfer.
Fazit: Ich weiß nicht ob ein Dankeschön für soviel "Geben" reicht. Aber es zeigt, dass man in der Gemeinschaft stark ist und alles schaffen kann. Und wir werden uns im Jahre 2014 durch viele Freibadbesuche natürlich dafür revanchieren.
Das ist ja toll. Geimeinsam kann man alles schaffen. Großen Respekt!!! lg Gabi ;)
AntwortenLöschenIch hab es in der Zeitung gelesen, toll, dass es geklappt hat, wäre ja auch verdammt traurig, wenn nicht!!!!
AntwortenLöschenLG Antje
Ich bin mit diesem Freibad groß geworden, ist toll das es weiterhin bestehen bleibt, dank so einer großen Geldsumme. Wenn ich mal wieder in der Nähe bin, schau ich es mir mal an. LG Nelly aus Hannover
AntwortenLöschenDas ist schon eine große Leistung der Leute. Bei uns hat die Stadt kein Geld für das Freibad und es ist geschlossen. Dafür investieren die Liftbetreiber erneut viele Millionen in weitere Skilifte.
AntwortenLöschenLG Elke
das ist wirklich sehr schade, wenn die Gelder nicht gleichmäßig verteilt werden.
LöschenWow, was viele doch erreichen können. Es war schon eine schlimme Katastrophe und sowas sind doch sicher - wenn auch kleine - Lichtblicke.
AntwortenLöschenLG
Das Wasser hat wirklich viel Schaden angerichtet und man kann fast nichts dagegen tun. Umso schön, dass in Krisenzeiten die Menschen doch irgendwie zusammenhalten. Super, was da geschaffen wurde.
AntwortenLöschenLG Romy
Hallo! :)
AntwortenLöschenVielen dank für das Folgen ♥ Hast jetzt auch eine Leserin mehr ♥
Liebe Grüße ♥! :)
Finde Ich super, das solch ein Zusammenhalt bei euch herrscht.Das ist ja leider nicht überall so.
AntwortenLöschenPs. Ich hab dann auch her gefunden, ein wirklich schönen Blog hast Du :)
Lg
da merkt man den Zusammenhalt
AntwortenLöschenLiebe GRüße