Sonntag, 26. Januar 2014
Haustier gleich Familienmitglied!
Unser Kater Bello (den Namen haben die Kids ausgesucht) kam als kleine Handvoll Katze vor gut 4 Jahren in unsere Familie. Seit dem gehört er fest zu unserem Alltag dazu und ist nicht mehr weg zu denken. Er bringt uns zum Lachen, ab und an muss auch mit ihm geschimpft werden und wenn er abends mal nicht nach Hause kommt, malt man sich was Schlimmes aus.
Seit knapp einer Woche kämpft er nun mit einer sehr starken Prellung des rechten Hinterbeins und dem Becken. Und kann nicht mehr auftreten und jault vor Schmerzen. Liegt nur auf der Couch und dämmert vor sich hin.
Mir persönlich geht das immer so sehr ans Herz, dass ich mir gleich Sorgen mache, als wäre es eins der Kinder. Ich kümmere mich in solchen Momenten besonders um ihn, trage ihn zum Futter oder zur Katzentoilette, es gibt Leckerlis zwischendurch. Und eine extra große Portion Streicheleinheiten und Kuschelmomente. Langsam bilde ich mir ein, eine Verbesserung des Gesundheitszustandes erkennen zu können und ich atme etwas auf. Denn nix ist schlimmer, als ein geliebtes Haustier einschläfern lassen zu müssen. Dies haben wir bereits zweimal hinter uns, und es war unerträglich, auch wenn wir wussten, dass es die beste Lösung war, um das Tier von seinen Leiden zu erlösen.
Ob Kater, Hündin oder Zwergkaninchen, bei uns gehören die Tiere einfach zur Familie dazu. Geht es euch ähnlich oder seit ihr der Meinung, dass ich mit meiner Fürsorge übertreibe???
21 Kommentare:
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Meine 2 Hunde sind mein Herzblut und werden das ganze Jahr verhätschelt. Wenns ihnen schlecht geht, werden sie auch gefüttert und auch schon mal ner OP zum Gassi getragen. Für mich völlig normal....
AntwortenLöschenLG
Quatsch, ich finde das ganz normal. Wir haben hier drei Wellis rumfliegen und auch wenn man die nicht kuscheln kann, sind sie doch sehr wichtig für uns und wir sehen ihnen gerne zu.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ich hatte ja nun die Möglichkeit Bello letzten So zu sehn und er sah echt schlecht aus bzw hat echt geweint vor starken Schmerzen. Katzen haben bekanntlich 7 Leben und daher sieht es ja jetzt schon wieder gut aus, freu :-).
AntwortenLöschenDie Menschen sind zum Glück in der Lage, die geliebten Tiere von ihrem Leid zu befreien, was sehr gut ist. Von Mensch zu Mensch ist das leider nicht möglich, was in manchen Fällen sehr schade ist, da Angehörige das Leid ertragen müssen ohne zu HELFEN :-(.
Fazit: Wer sich Tiere anschafft, muss auch damit rechnen, das es ihren mal schlecht geht und dann sollte man das BESTE für das Tier möglich machen in welcher Form auch immer :-)
LG
Sarah
Hast ja auch jeden Tag angerufen, Schwesterherz. Nur um zu hören wie es ihm geht. Hab dich lieb
LöschenKeinesfalls bist du da alleine- ich mache mir auch immer sehr schnell Sorgen um Filou, wenn es ihr mal nicht gut geht. Wie du schon schreibst: Tiere gehören bei uns auch zur Familie.
AntwortenLöschenLiebe Grüße :)
Es ist normal das man leidet und es einen nicht gut geht.
AntwortenLöschenIch kenne das auch sehr sehr gut.
Was ich dir empfehlen kann, zur Unterstützung Traumeel Tabl. sind Homöopathisch und sind für Tiere sehr gut(auch für Menschen). Bei Schmerzen, Problemen mit Knochen usw. Ich drück deinen Bello die Daumen das es ihn bald wieder gut geht.
Ich kann da absolut mit Dir mitfühlen!!! Wenn Bentley etwas hat, leide ich - glaube ich - manchmal mehr wie er :o) Er ist nunmal unser Goldschatz :o)
AntwortenLöschenDu übertreibst in keinster Weise. Man möchte halt einfach, dass es dem vierbeinigen Familienmitglied gut geht!!!
Eigentlich bin ich ja "nur" auf Gegenbesuch gekommen, wegen deinem lieben Kommi bei mir, und dann war deine Überschrift des Beitrages ein Volltreffer in mein Herz. Bei uns ist das genauso und ich habe immer wieder festgestellt, es sind die Leute, die mir wahnsinnig sympathisch sind und mit denen ich gut klarkomme.
AntwortenLöschenVerwöhn den Süßen ruhig, er dankt es euch mit seiner Treue.
Gute Besserung und noch ein Paar Extrastreichekeinheiten von mir an ihn und dir einen schönen Sonntagabend.
Lieben Gruß,
Martina
Uns geht es auch so. Auch wenn wir unseren Hund Moritz (ausgebildeter Jagdhund...) manchmal auf den Mond schießen könnten, können wir, und vor allem die Kinder uns ein Leben ohne nicht vorstellen. Ich denke jedes Tier hat es verdient mit Würde behandelt zu werden. Streichel Euren mal für uns mit...Ich wünsche Euch, dass alles gut wird. LG Susanne
AntwortenLöschenLiebe Romy,
AntwortenLöschendu machst das genau richtig.
Das Selbe würde ich auch tun.
Ich bin sogar, als unsere Hündin
mal einen Giftköder gefressen hatte -
3 Tage mit ihr von morgens bis abends in der Tierklinik gesessen,
weil sie immer so fürchterlich weint, wenn ich weggehe. Ich durfte mit ihr in ein kleines Zimmerchen sitzen
und sie bekam die Infusionen, das Ertrug sie sehr tapfer,
nur, weil ich dabei sein durfte.
Glücklicherweise hat sie überlebt,
nur einen kleinen Schaden am Darm ist zurückgeblieben,
aber damit kommen wir gut klar.
Ich wünsche deinem Bello alles alles Gute
und bald wird sie die Gegend wieder unsicher machen.
Liebe Grüße
Nähoma
Unser erster Kater Fridolin wurde damals auch vergiftet. Leider konnte ihm nichtmehr geholfen werden...
LöschenIch verstehe deine Sorge um dieses liebe Tier... unsere Mietze ist kurz vor Weihnachten nicht mehr nach Hause gekommen und keiner hat sie gesehen... da fehlt ebenso immer etwas, wenn man nach Hause kommt :-(
AntwortenLöschenDeshalb verwöhne das Tier solange es geht... man weiß einfach nicht, wielange man noch mit ihm hat und leiden soll es selbstverständlich auch nicht!
VLG Bloody
Tiere sind wie Menschen.......
AntwortenLöschenLeider erleben wir gerade wie weh es tun kann,
LG
Ich hab zwar momentan keine Haustiere mehr
AntwortenLöschenaber früher vor den Kids.
Und ich hab jedes mal mitgeheult wenn es ihnen schlecht ging und war fix und alle wenn sie eingeschläfert werden mussten oder tot im Käfig lagen ... obwohl man ja wusste das es bald zu Ende geht. :(
Tiere sind zwar Tiere ... aber geliebte Tiere gehören zur Familie !
Viel Glück für seine Gesundheit :*
VLG Nicky
Bei uns heißt es immer: so ein Tier ist auch nur ein Mensch....
AntwortenLöschenNatürlich war es auch für uns sehr schmerzvoll, als wir Jacky vor knapp einem Jahr einschläfern lassen mußten - trotz vorheriger OP, wobei uns die Kosten egal waren. Es ist einfach so und man versucht ja alles, damit es den Vierbeinern gut geht.
LG
Gute Besserung eurem Süssem ♥! Ich kann das total nachvollziehen. Wir haben schon oft um unsere Shadow bangen müssen und die ein oder andere Behandlung war schon ein mittelklasse Urlaub, aber für uns gehört sie einfach zur Familie. Lg
AntwortenLöschenWie du ja sichelich mitbekommen hast, mußten wir Anfang Januar unserere geliebte Boxerhündin Ivy mit 10,5 Jjahren einschläfern lassen. Es gab keine andere andere Möglichkeit, weil sie an der Lunge Tumore hatte, das Herz nicht mehr mitmachte und auch noch Thrombose dazu kam. Für mich brach eine Welt zusammen und es war wirklich genauso schlimm, als wenn ein geliebter Mensch gestorben wäre. Noch heute weine ich jeden Tag um meine Maus, weil sie mir so fehlt. Ich kann dich gut verstehen, denn ich habe unseren Hund, wenn er einmal krank war, auch immer sehr fürsorglich gepflegt und versorgt. lg Gabi
AntwortenLöschen...und natürlich gute Besserung für deinen Kater! ;)
LöschenNatürlich sind Tiere Familienmitglieder - jedenfals für mich und bestimmt auch für die meisten anderen Tierhalter ;)
AntwortenLöschenIch könnte es nicht ertragen, wenn meine Hunde leiden würden :o
Liebe Grüße
Erdbeerchen
Huhu,
AntwortenLöschenachje, natürlich gehört so ein kleiner Schatz mit zur Familie. Ich habe immer gelitten und war lange traurig, wenn etwas mit unserern Vierbeinern passiert ist. Mein Mann hat leider eine Tierhaarallergie und so haben wir mittlerweile nur noch Fische, was sehr schade ist. Aber hier hält sich die Trauer zum Glück in Grenzen.
Ich wünsche dir und deiner Familie einen schönen Sonntag und alles Liebe für euren Stubentiger.
Viele Grüße - Tanja
Unser Hund ist auch ein vollwertiges Familienmitglied. Er macht es uns zwar oft nicht leicht dank seinem Dickkopf aber ein Leben ohne Ihn können Wir uns nicht vorstellen.
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