Mittwoch, 18. Juni 2025

Nivea Vital BB Cream

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Jetzt wo der Sommer da ist und es an manchen Tagen extrem heiß ist, fühle ich mich mit einer schweren Foundation als Make-Up nicht wohl. Da mag ich es gern leichter und greife dann auf eine BB Cream zurück. So eine getönte Tagescreme vermittelt ein angenehmeres Tragegefühl und lässt die Haut trotzdem ebenmäßig und frisch aussehen. Aktuell nutze ich die BB Cream der Marke Nivea Vital.


Das Besondere an dieser getönte Tagescreme ist, dass sie für reife Haut geeignet ist. Eine leichte Creme/Ölmischung mit mineralischen Farbpigmenten die sich nicht in den Fältchen absetzt. Die leichte Tönung zaubert im Handumdrehen einen frischen natürlichen Teint und versorgt die Haut über Stunden mit Feuchtigkeit. Ein enthaltenen Lichtschutzfaktor in Höhe von LSF15 schützt die Haut zusätzlich vor schädlicher Sonnenstrahlung. Der Duft ist dezent, die typische Niveanote, die man von der Marke kennt.


Die sehr leichte Konsistenz macht das Auftragen einfach und die getönte Creme verschmilzt regelrecht mit der Haut. Das Tragegefühl ist sehr angenehm. Rötungen und Unebenheiten werden durch die mittlere Deckkraft sehr schön kaschiert und es hält den ganzen Tag. 
Vom Ergebnis und Hautgefühl her bin ich wirklich begeistert und trotzdem erfolgt der genaue Blick auf die Inhaltsstoffe. Und was soll ich sagen, es sieht wirklich recht gut aus, für konventionelle Kosmetik. So befinden sich von 31 Inhaltsstoffen 28 im grünen Bereich. Die verbleibenden 3 sind Duftstoffe und Farbstoffe, die leicht bedenklich sind, da sie in seltensten Fällen Hautreizungen hervorrufen können.

Die schlicht gestaltete Tube enthält 50 ml und kostet je nach Drogerie um die 13 Euro. Haltbar nach Öffnung 12 Monate. Die Ergiebigkeit überzeugt. Erhältlich in zwei Farbnuancen. 


Fazit: Ich greife selten zu Nivea Produkten, aber diese BB Cream für reifere Haut hat mich wirklich überzeugen können. Vor allem die recht gute Zusammensetzung führte dazu, dass sie wohl nun ein ständiger Begleiter in diesem Sommer sein wird. Wie sieht es bei euch aus, ändert ihr eure Make-Up Routine an besonders heißen Tagen????



Das oben gezeigte Produkt erhielt ich kostenfrei und bedingungslos für Testzwecke. Bitte beachtet, dass es sich allein um meinen Meinung/Erfahrung zum Produkt handelt.


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Sonntag, 15. Juni 2025

Die Brennnessel

Da ich in den kalten Monaten doch recht wenig Berichte in der Rubrik "Spannende Fakten aus dem Garten" gebracht habe, bieten sich Frühling und Sommer dafür regelrecht an. Wenn alles in voller Blüte steht. Und so habe ich bei meiner letzten Radtour ein regelrechtes Meer aus meterhohen Brennnesseln gesehen und dachte, dass diese Pflanze sehr gut in die Blogreihe passt. Dann wollen wir mal starten.


  • sie tragen den lateinischen Namen Urtica
  • sie kommt weltweit vor und es gibt 70 verschiedene Arten
  • in Deutschland sind lediglich 4 Arten heimisch
  • sie sind ein sehr wichtiger Bestandteil der Natur, da sie die Nahrungsquelle für viele Insekten sind
  • z.B. sind die Raupen von ca. 50 Schmetterlingsarten auf Brennnesseln angewiesen als Nahrung
  • Brennnesseln können bis zu 3 m hoch werden
  • der schmerzhafte Brenneffekt ist eigentlich eine Schutzfunktion der Pflanze gegen Fressfeinde
  • zu Kriegszeiten kam aus Not regelmäßig Brennnessel-Spinat auf den Tisch
  • in Kanada und Schottland kocht man heute noch Suppe daraus
  • als Tee eingesetzt, lindern die Inhaltsstoffe Schmerzen, Entzündungen und senkt den Blutdruck
  • die erste Abbildung auf einer Briefmarke war 1986 in Brasilien
  • Aberglaube: Brennnesseln im Garten schützen das Haus vor einem Blitzschlag

Ich erinnere mich noch an meine Kindheit, wenn als Mutprobe ein Ball in die Brennnesseln geschossen wurde und man dann mit kurzen Hosen/Shirts ihn dort wieder rausholen musste....glaubt einen kein Kind der heutigen Zeit mehr.

Nun interessiert mich wieder, wer von euch alles wusste oder noch den ein oder anderen interessanten Fakt beisteuern kann.



Mittwoch, 11. Juni 2025

Schaebens Zyklus Balance

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Ende Mai hatte ich euch ja das Meno Balance Spray von Schaebens vorstellt für Frauen die mitten in den Wechseljahren stecken und mit dem ein oder anderen begleitenden Symptom zu kämpfen haben. Für die jüngeren Frauen unter meinen Lesern, die noch in ihrer vollen fruchtbaren Phase stecken hat die Marke auch ein neues Produkt am Start, was das Wohlbefinden während des Zyklus unterstützt. Es handelt sich um die Zyklus Balance Tabletten.

Viele kennen es, dass in den verschiedenen Phase des weiblichen Monats doch das ein oder andere Symptom einen zu schaffen macht, kurz auch PMS genannt. Dieses Syndrom zeichnet sich aus durch Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Leistungsabfall, Reizbarkeit...um nur einige zu nennen. Die Wirkstoffkombination aus Mineralien, Vitaminen und Kräutern wirkt dem entgegen, auf ganz natürliche Weise.


Die Mineralien Vitamin B12, D3, Selen, Kupfer, Zink und Biotin wirken Müdigkeit und Erschöpfung entgegen. Unterstützen das Immunsystem und halten Haut/Haare und Nägel gesund - die doch durch die starken hormonellen Schwankungen oft leiden. Mönchspfeffer unterstützt die Hormonbalance während des Zyklusverlaufes, gepaart mit Vitamin B5 und Eisen wird der Aufbau von roten Blutkörperchen angekurbelt. Rosenwurz und Vitamin B2 unterstützt die Nerven und sorgt für mentale Entspannung. 
Die rein vegetarischen Tabletten werden einmal täglich eingenommen über den ganzen Monat und haben eine Depotwirkung. Da alles rein natürlich ist, gibt es keine Nebenwirkungen.

Die Packung enthält 30 Tabletten, dies entspricht einer Monatspackung. Erhältlich in allen gut sortierten Drogeriemärkten zum Preis von etwa 10,00 Euro.


Fazit: Meine Freundin, die das Produkt ausgiebig getestet hat ist angetan von der Wirkung, sie fühlt sich während der verschiedenen Stadien ihres Zyklus wirkt ausgeglichener und entspannter. Und wird sie garantiert auch nachkaufen. Ich bin ja schon eine Stufe weiter und bleibe bei dem oben genannten Meno Balance. Welche kleinen Helferlein könnt ihr empfehlen in der ein oder anderen Situation?



Das oben genannte Produkt erhielt ich kostenfrei und bedingungslos für Testzwecke. Bitte beachtet, dass es sich allein um unsere Meinung zum Produkt handelt. 


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Mittwoch, 4. Juni 2025

Die aufgegebene Pflanzenforschung

Als es vor gut 2 Wochen am Sonntag pausenlos regnete, packten meine Tochter und ich spontan unsere Lost Place Rucksäcke und starteten eine Tour. Dieses Wetter bietet sich regelrecht an, somit trifft man nicht auf neugierige Blicke oder zu aufmerksame Nachbarn. Ziel war dieses Mal ein aufgegebenes Institut für Pflanzenforschung. Und gern nehme ich euch virtuell wieder mit auf die Reise, was meine Augen so alles entdecken konnten. Wir kämpften uns durchs Dickicht bis wir die Objekte der Begierde erreichten und waren bereits durch den Regen nass bis auf die Knochen. Aber wie immer siegte die Neugier.


Gegründet wurde das Institut im Jahre 1920 und war zunächst eine biologische Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft. Nach dem Krieg spezialisierte es sich dann auf die Erforschung von Pilzkrankheiten und Viren. Das ganze lief dann bis zum endgültigen Aus im Jahre 2006. Seitdem stehen die Verwaltungsgebäude und zig Gewächshäuser leer und verfallen. Man sieht bereits deutlich, was fast 20 Jahre Leerstand den Objekten angetan hat. 


Die ersten massiven Gebäude enthalten wahnsinnig viel Technik, die nötig war, um in den Gewächshäusern bestimmte künstliche Klimazone zu simulieren. Der Rost durch Feuchtigkeit ist deutlich zu sehen.


Hat man sich mit all der zurückgelassenen Technik ein wenig beschäftigt, merkt man, wie komplex und technikgesteuert das Forschungsgelände doch war. Nichts wurde dem Zufall überlassen.


Schon seit Ewigkeiten hat keiner mehr diese Schlüssel bewegt. Aber noch ist gut zu sehen, welcher Schlüssel bestimmte Simulationen auslöste. Aber auch diese Beschriftung verblast immer mehr.


Hat man die Technik erstmal hinter sich gelassen, steht man auf einmal in einem völlig verwilderten Gewächshaus und der Anblick entlockt einen ein leises "Wow". Toter Wildwuchs geben der Atmosphäre das gewisse Etwas. Wenn man sie berührt, zerfallen sie zu Staub.


Überall sind Thermometer angebracht, die immer noch exakt Werte angeben, als hätte sie vergessen, dass sie nicht mehr gebraucht werden. Es wurde einfach alles dokumentiert, wie es bei einer Forschung nun Mal Gang und Gäbe ist.


An manchen Stellen sieht man noch Reste, die deutlich zeigen, dass hier mit Pflanzen und der Natur Experimente gemacht wurden. Dieser Tontopf kommt nicht mehr in den Genuss, einer Versuchspflanze ein Zuhause zu geben.


Die dicken robusten Bewässerungsschläuche inkl. Pumpen sind noch immer ordentlich verstaut in tiefer gelegten massiv gemauerten Schächten, als würde sie bald wieder zum Einsatz kommen.


Die Masse an Gewächshäusern ist Wahnsinn, hier haben mal fast 100 Menschen gearbeitet, geforscht und dokumentiert. Alles wirkt nun tot und vergessen.


Eine Halle beherbergt kompakte Kabinen, die mit massiven Stahl-Sicherheitstüren versehen sind. Davor ausgeklügelte Technik, die einem ein unwohles Gefühl vermitteln. Es fühlt sich wie ein Hochsicherheitstrakt an, wer weiß an was hier geforscht wurde, was vielleicht die Gesundheit der Mitarbeiter gefährdete.


Stellenweise fand man an den Kabine solche Zettel, die mir dermaßen aufs Gemüt schlugen, dass ich diese Halle eigentlich nur noch verlassen wollte. Ich kann nicht sagen warum, aber irgendwie kam mir Tschernobyl in den Sinn und nahm mir regelrecht die Luft zum Atmen.


Das nächste besichtigte Gewächshaus war einfach nur riesig. Lings und Rechts ging es ab in Seitenhäuser, die jeweils mit einer Stahltür verschlossen werden konnten. Auch hier sieht man schön die einzelnen Arbeitsplätze der Mitarbeiter.


Was wo erforscht und gezüchtet wurde, sieht man deutlich an hinterlassenen kleinen Schildern, die die einzelnen Namen der Viren enthalten. Und wahllos dort überall rumlagen. Ich las mir jedes einzelne durch und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Die Dächer der meisten Gewächshäuser sind bereits kaputt, überall liegen Scherben und es regnete. Und dennoch ist alles tot darin, nicht mal eine Fliege oder Ameise war zu entdecken. Sodass wohl mehr als genug Pestizide getestet und entwickelt wurden. Die Vorstellung ist erschreckend, das bis heute kein Leben möglich ist an diesem Ort.


Dann entdeckten meine neugierigen Augen noch dieses Schild und meine Vermutung wurde dadurch eigentlich nur noch mehr unterstrichen. Es war, als wäre man in einer anderen Welt, wie auf einem toten Planeten. Nichts Grünes, Lebendes und das nach fast 20 Jahren.


Ich hatte so den Wunsch nach dem Besuch mir die Hände zu waschen, wie noch nie zuvor....das könnt ihr euch nicht vorstellen. Und wenn man die zerfallenen Gewächshäuser verließ, war alles grün, man hörte Vögel und sah Insekten, Schmetterlinge, etc.,  es duftete nach Natur pur. Wahnsinn, ich kann es kaum in Worte fassen, welche Welten 2 Meter Abstand trennen können.


Die ganze Tour hat gute 3-4 Stunden gedauert und ich habe Unmengen an Fotos gemacht. Es fiel mir sehr schwer für diesen Beitrag die Richtigen auszuwählen. Aber ich denke, ich konnte euch doch mit den gezeigten Aufnahmen ein Gefühl geben, wie sich der Ort für mich anfühlte.

Auch solche Objekte sind tolle Lost Place, die in meinen Augen so viel Geheimnisse in sich tragen, die sie vielleicht nie Preis geben. Und einen noch lange beschäftigen. Zumindest ist es ein Ort, denn ich gern in 10 Jahren nochmal sehen möchte. Was hat sich getan, wie ist der Verfall, hat sich die Natur erholt, ist Leben eingekehrt....das würde mich dann schon sehr interessieren.....







Sonntag, 1. Juni 2025

Traumhafte Naturaufnahmen Teil 9

Die Blogreihe "Traumhafte Naturaufnahmen" kommt sehr gut bei euch an, was mich unheimlich freut. Heute ist der Inhalt mal etwas anders gestaltet, denn ich zeige euch ein paar Aufnahmen von den Sachen die ich im Garten selber anbaue. Ich bin Hobbygärtner und produziere gern  mein eigenes Obst/Gemüse, es schmeckt einfach viel besser, ist intensiver im Aroma und garantiert mir Bioqualität. Und auch dieser Bereich hat ja was mit der Natur zu tun.


Ich mag grüne Bohnen, ob als Salat, Suppe oder Beilage...sie kommen hier regelmäßig auf den Tisch. Demensprechend groß fallen auch immer die Beete aus, die ich zeitversetzt anlegen, damit ich eine längere Erntezeit haben. Der Samen ist sehr gut aufgegangen in diesem Jahr.


Vor vielen Jahren war die Wassermelone mal Bestandteil der Blogreihe "Gartenexot" - und da das Experiment erfolgreich war, baue ich sie nun jedes Jahr an und kann mich nicht beschweren, jeden Sommer wenn es heiß ist, haben wir unsere eigene rosafarbene Erfrischung.


Die Kürbispflanzen sind noch recht klein, aber wuchern ja nachher regelrecht. Der Witz ist, wir essen sie nicht, wir bauen sie nur an für die Dekoration im Herbst und für das beliebte Halloweenfest. Und verteilen, wenn es sehr viele sind die Früchte in der Familie und unter Bekannten.


Die Erdbeeren haben wahnsinnig viele Blüten getragen und die erste kleinen Früchte sind sichtbar. Ich freue mich schon auf die Zeit, wo es süßes Kompott, Erdbeertorte, etc. gibt. Wenn der Ertrag extrem hoch ist, wird natürlich auch Marmelade gekocht, das versteht sich von selbst.


Die Salatgurken sind unglaubliche 50 cm hoch, wahrscheinlich denken sie, sie wären Tomaten. Aber gut - ich lass mich überraschen. Am Ende zählt ja nur, welch reichliche Ernte sie mir schenkt, da kann sie ruhig in den Himmel wachsen, dann bekommt sie eben eine Rankhilfe.


Ich wette, keiner von Euch weiß, was auf dem Foto zu sehen ist. Aber ich löse es gern auf. Dabei handelt es sich um eine Wildtomate, so wie sie in ihrer ursprünglichen Form mal war, bevor sie kultiviert wurde. Ich habe 3 Pflanzen geschenkt bekommen und bin natürlich extrem neugierig, wie die Tomaten am Ende schmecken werden.


Auch die Physalis war mal ein Gartenexot-Experiment, was den Einzug in meinen Garten fand. Nun zieren die Pflanzen, die zu richtigen Sträuchern werden, die ein oder andere Ecke auf der Anbaufläche. Ihre Früchte werden erst im Spätherbst geerntet und sind dann am Ende ein super Vitamin C Lieferant.


Im Teil 8 der traumhafte schönen Naturaufnahmen hatte ich euch den Pfirsichbaum voller Blüten präsentiert. Aus diesen haben sich unheimlich viele Früchte gebildet, denn zum Glück blieb der Frost dieses Jahr über die Eisheiligen aus. Und da wir 4 Bäume haben, werden wir uns vor Pfirsichen kaum retten können, wenn es weiter so optimal läuft. 

Auch wenn es dieses Mal was völlig anderes war, hoffe ich doch - dass es für euch spannend und interessant war. Denn irgendwie gehört meiner Meinung nach auch sowas zur Natur, auch wenn man selber Hand anlegt.