Nun ist der Winter schon fast greifbar bei aktuell 5 Grad, die ersten Schneeflocken haben sich auch schon gezeigt und es ist einfach nur nasskalt und dunkel. Im Garten gibt es nicht wirklich noch was zu tun, außer die letzten Laubreste von den Bäumen zu entfernen. Und mit dem Laub als Thema endet somit auch die Blogreihe "Spannende Fakten aus dem Garten" für dieses Jahr.
- der Begriff Laub steht für die gesamten Blattorgane von Bäumen und Sträuchern
- die Bezeichnung stammt von dem germanischen Wort Lauba ab, was Blatt bedeutet
- das Laub einer ausgewachsenen Kastanie wiegt insgesamt 25 kg
- die Färbung der Blätter erfolgt durch den Baum selber, da er ihnen das Phosphat und den Stickstoff entzieht und einlagert für das nächste Jahr
- frisches Laub ist ein hervorragendes Futter für Schafe und Ziegen
- aufgeschüttetes Laub bietet vielen Tieren einen guten Rückzugsort für den Winterschlaf
- die Zersetzung dauert Monate, liefert aber am Ende nährstoffreiche neue frische Erde
- das Wort Laub hat keine Pluralform
- Laub wird unheimlich gern von Regenwürmern gefressen
- im Mittelalter musste man sogenanntes "Laubgeld" bezahlen, wenn man sich welches holen wollte aus den Wäldern zur Ernährung der Tiere im Winter
Hey, ich finde dieses Jahr hat es mit der Zersetzung nicht gut geklappt. Das Laub des letztens Jahres war und ist immer noch im Prozess.
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
ich denke, da spielt auch das Wetter eine große Rolle, der letzte Winter war recht mild.
LöschenDa kann man mal sehen, wie nützlich das ist. Ichs ehe immer nur die ganze Arbeit, wenn der Garten wieder voll damit ist *lach*
AntwortenLöschenklar macht es Arbeit, aber ich freue mich auch jedes Mal , wenn die Igel den aufgeschütteten Berg für den Winterschlaf nutzen.
LöschenDie 25 kg für eine Kastanie glaub ich sofort, ist aber interessant, das mal so zu lesen. Ich habe auch gelernt, dass man je nach Ziel die Sträucher mit oder ohne Laub zurückschneiden soll. Wartet man, bis die Blätter ab sind, treibt die Pflanze mit der eingelagerten Energie umso mehr aus. Schneidet man mit Blättern, wird weniger Energie eingelagert und der Austrieb ist weniger stark.
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
wir schneiden die Bäume/Sträucher immer erst zurück, wenn sie ihr Blattwerk abgeworfen haben.
LöschenIch wusste, dass Laub ein guter Kompost ist und Tieren nützlich ist. Daher entsorgen wir das Laub auch nie. LG, Rahel
AntwortenLöschendas macht ihr vollkommen Richtig. Ich verstehe die Leute nicht, die alles entsorgen, nur das es aussieht wie ein Garten im Katalog.
Löschen...thanks, interesting facts!
AntwortenLöschenThere is something exciting to report about everything in the garden :-)
LöschenAls Stadtkind waren einige Punkte zu Laub neu für mich. Zum Beispiel das es als Futter dient. :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
schön, dass ich dir noch was Neues berichten konnte über Laub.
LöschenSpannende Fakten aus dem Garten finde ich auch in 2025 sehr interessant und lehrreich. Lange nicht alles wusste ich z.B. vom Laub. Also, ich würde mich freuen...
AntwortenLöschenHerzlich,
Sieglinde
super, dass freut mich - das dir diese Blogreihe so gut gefällt. Dann werde ich sie auch 2025 weiterpflegen.
LöschenIch hab noch einen!
AntwortenLöschenLaub ist bekannt dafür Hundehaufen Inkognito wirken zu lassen! :D
Sorry, der musste sein. Ich mag solche Faktenbeiträge gerne.
du hast sogar Recht, oft genug trete ich in so einen Haufen und der stammt nicht von meinem Hund ;-)
LöschenDas ist wieder richtig interessant!
AntwortenLöschenLG Heidi-Trollspecht
finde ich auch, auch wenn Laub eigentlich recht unscheinbar ist.
LöschenOh viele interessante Punkte hast Du rund ums Laub zusammengetragen liebe Romy. Hier hängt immer noch der Eisenholzbaum voll Laub. Er hat jetzt endlich bunte Blätter in rot und gelb bekommen, da hat heuer auch wirklich lange gedauert.....
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kerstin und Helga
dann ist es ja noch schön bunt. Manche Bäume verlieren erst ihre Blätter nach dem ersten Frost und dann auch alle auf einmal. Ist auch ein toller Anblick.
LöschenSo einige Punkte waren mir bekannt, andere nicht. Vor allem vom Laubgeld habe ich noch nie gehört.
AntwortenLöschenNoch was zu vergangenen Zeiten: Mein Vater leistete wie so viele andere auch lange Zeit Militärdienst im 2. Weltkrieg. Da war der Spruch im Herbst dann oftmals:
Laub, Laub, Laub, nur kein Urlaub!
LG Werner
siehst du und ich höre diesen Spruch zum ersten Mal...man lernt nie aus.
LöschenCuídate d el frio y de tu jardín. Te mando un beso.
AntwortenLöschenIncluso con este clima, trabajar en el jardín es muy divertido, siempre hay algo que hacer.
LöschenViele tolle Informationen und ich kann mir nur vorstellen, wer Laubgeld bezahlen musste und wer sehr gut von diesen Einnahmen leben konnte. Bei 25 kg pro Kastanienbaum :) das sind dann doch schon einige EInnahmen :). Wir lassen den Großteil unseres Laubes liegen und bringen einen Teil geschichtet auch auf den Kompost :).
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße von Senna
ja, früher hatten sie eben auch schon gute Ideen, wie man mit Abfall Geld machen kann.
LöschenVielen lieben Dank für deinen interessanten Bericht, das wusste ich ehrlich gesagt nicht.
AntwortenLöschenWillst du auch aufhören? Es klingt so, als ob du nicht weiter machen möchtest? Ich überlege es mir auch täglich.
Liebe Grüße Katrin
nein, ich möchte nicht aufhören mit dem Bloggen, mich interessierte nur ob diese Blogreihe weitergeführt werden soll.
LöschenDanke liebe Romy! Das meiste wusste ich noch nicht. Zum Beispiel, dass man Laubgeld hat zahlen müssen. Meine Oma hat mir mal erzählt, dass sie als Kinder immer Laub für die Ziegen eingesammelt haben. Das war dann aber wohl kostenlos.
AntwortenLöschenLG
Sabiene
deine Oma hat ja bestimmt auch nicht im Mittelalter gelebt, aber man weiß ja nie ;-)
LöschenDas waren ja wieder richtig viele, interessante Fakten! Vor allem das Laubgeld und die 25 kg haben mich gefesselt!
AntwortenLöschenLG Jana
freut mich, dass die Fakten dich so in den Bahn gezogen haben.
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