Mittwoch, 8. Juni 2022

Der Kartoffelkäfer

Im Garten gibt es nicht nur Blumen, Gemüse und Obst. Natürlich gehören auch Insekten dazu. Viele sind willkommen, manche dagegen nicht. So haben wir aktuell wieder eine ganze Horde Kartoffelkäfer zu Gast, die aber zu den Schädlingen zählen. Somit widme ich diesem Tier dieses Mal den Bericht in der Rubrik "Spannende Fakten aus dem Garten".

  • er stammt aus Mexiko und ist weltweit verbreitet
  • er wird ca. 1 cm groß und kann bis zu 170 mg wiegen
  • erstmals tauchte er 1877 in Deutschland auf
  • er ernährt sich von den Blättern der Kartoffelpflanze und frisst sie regelrecht kahl
  • jedes Weibchen legt bis zu 1200 Eier
  • in Europa haben sie keine natürlichen Feinde
  • meist wird die Chemiekeule zur Bekämpfung genutzt
  • angeblich wurde im 2. Weltkrieg mit Absicht eine Plage ausgelöst um ganze Ernten zu vernichten und eine Hungersnot auszulösen
  • Aberglaube: Trifft man im Haus einen Käfer an, stehen harte Zeiten bevor
  • in der Naturheilkunde/Medizin ist dieses Tier nicht zu finden

So, dass waren mal wieder 10 spannende Fakten zu diesem Käfer. Mich würde interessieren, wer alle kannte. Wir bekämpfen sie mit der Kraft der Natur, mit einem Kochsud aus Farnblättern, denn Chemie kommt uns nicht in den Garten.




17 Kommentare:

  1. Hallo Romy, interessante informationen rund um den Kartoffelkäfer! Und toll dass ihr im Garten keine Chemie anwendet ♥ LG, Janina

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. ist schon erstaunlich, was so ein Käfer alles anrichten kann...

      Löschen
  2. es muss eben nicht immer die Chemiekeule sein, es gibt immer Altertnativen.

    AntwortenLöschen
  3. Mein Vati hat dieses Jahr auch Kartoffeln angebaut. Einen Kartoffelkäfer habe ich da noch nicht gesehen. Danke für die Aufklärung. LG Nancy

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. vielleicht habt ihr Glück und macht keine Bekanntschaft mit diesen Plagegeistern.

      Löschen
  4. Antworten
    1. Schnecken sind auch furchtbar, sie fressen die ganzen Kohlarten weg.

      Löschen
  5. Liebe Romy, ich liebe deine Gartenbezogenen Posts sehr, besonders, seitdem wir auf unserem Balkon im Mini- Stil selbst gärtnern. Den fiesen kleinen Kartoffelkäfer kennen wir noch nicht, wohl aber ein paar andere Schädlinge:-( Es ist sehr frustrierend, wenn ein Schädling sich breit macht und die harte Arbeit wegknabbert, aber toll, dass ihr keine Chemie verwendet. LG Ela

    AntwortenLöschen
  6. Sehr informativ und vieles Neues 😊 In meinem Garten sind sie dieses Jahr schon sehr früh zu finden und ich befürchte der milde Winter ist der Grund. Ich lese sie ab - mit Chemie möchte ich nur ungern arbeiten.

    Herzliche GartenGrüße von Senna

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. die Käfer graben sich im Winter in den Boden ein und da es echt sehr mild war, haben viele von ihnen überlebt.

      Löschen
  7. Danke für die Fakten!
    Liebe Grüße!

    AntwortenLöschen
  8. Guten Morgen Romy, ich schaue mir diese Krabbeltierchen lieber aus der Ferne an. Natürlich kenne ich auch die Kartoffelkäfer. Und in den 80ern waren sie bei meinen Eltern tatsächlich sehr oft anzutreffen. Ich wünsche Dir einen schönen Tag. Liebe Grüße Jana

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. die sind zäh und kommen immer wieder. Man wird sie nicht wirklich los.

      Löschen
  9. eigentlich sieht so ein Kartoffelkäfer ja ganz nett aus - aber dass er uns die Kartoffeln nicht gönnt ist doof 😉.
    Schön hast du ihn fotografiert. Und deine Infos sind auch wieder klasse.
    Lieber Gruß von Heidi-Trollspecht

    AntwortenLöschen
  10. Isana hat echt tolle Produkte =) Vor allem die Masken und Rasiergels mag ich total gerne, aber auch Duschen und Bodylotions :D Echt ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

    Ein informativer Post über den Kartoffelkäfer =) 1.200 Eier sind ja echt krass. Das mit der Plage im 2. Weltkrieg klingt auch übel, als hätten die damals nicht genug Probleme gehabt ^^ Lg

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. das waren dann wohl damals "biologische Waffen"- echt erschreckend.

      Löschen

Mit dem Abschicken deines Kommentars bestätigst du, dass du die Datenschutzerklärung gelesen hast und diese akzeptierst.
Weiterhin erklärst du dich mit der Speicherung und der Verarbeitung deiner Daten (Name, ggf. Website, Zeitstempel des Kommentars) sowie deines Kommentartextes durch diese Website einverstanden.Dein Einverständnis kannst du jederzeit über die Kontaktmöglichkeiten im Impressum widerrufen.Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Weitere Informationen dazu findest du in der Datenschutzerklärung von Google.

Über Eure Kommentare freue ich mich sehr. Sie werden nach meiner Freischaltung sichtbar. Spamverdächtige Kommentare werden nicht freigeschalten.