Anfang November hatte ich euch den 1. Teil des wahnsinnig großen aufgegebenen Friedhofs präsentiert, den ich vor längerer Zeit besucht habe. Und da es wirklich mehr als genug zu entdecken gab, folgt heute der nächste Teil mit tollen Aufnahmen, die mich fasziniert und gleichzeitig traurig gemacht haben.
Sonntag, 7. Dezember 2025
Viele vergessene Seelen Teil 2
Mittwoch, 3. Dezember 2025
Parfum geht immer
Jetzt geht es mit großen Schritten auf Weihnachten zu und jeder macht sich Gedanken, was die Geschenke betrifft. Wenn keine konkreten Wünsche geäußert werden kann ich nur den Tipp geben, dass man mit Parfum und Düften eigentlich immer richtig liegt. Da kann man gar nichts falsch machen.
Und es ist nicht mal schwer, das richtige Parfum auszuwählen. Man muss einfach nur mal die Augen öffnen und sich bei dem zu Beschenkenden etwas umschauen, meist verrät das Bad oder die Handtasche bereits, welche Marke besonders hoch im Kurs steht. Oder man bringt es einfach spielerisch durch ein Gespräch in Erfahrung. Da gibt es genug Miss Marple Techniken um an die nötigen Informationen zu kommen😄. Gelegentlich erfolgt sogar der Hinweis, was gewünscht wird, durch Kommentare zu einer ausgestrahlten Werbung oder aufopferungsvolle Vorführung einer Duftprobe.
Versagt man auf ganzer Linie, dass auch jeglicher Wink mit dem Zaunpfahl nichts bringt, kann man auch einfach auf einen Gutschein einer tollen Parfümerie zurück greifen, so kommt das Geschenk garantiert auch super an und man kann gar nicht falsch liegen, wenn der Beschenkte sich am Ende selber etwas aussucht.
Wie sieht es bei euch aus, verschenkt ihr gern Parfum und Düfte...oder geht ihr den einfachen Weg und greift zum Gutschein?
Sonntag, 30. November 2025
Traumhafte Naturaufnahmen Teil 14
Auch wenn man denkt, der November/Dezember ist grau und trostlos, lohnt sich ein genauer Blick in die Natur, denn auch diese dunkle kalte Jahreszeit bietet wunderschöne Anblicke, die man auf Fotos festhalten kann. Und dies habe ich natürlich auch getan, sodass ich die beliebte Blogreihe "Traumhafte Naturaufnahmen" mit einem weiteren Teil füllen kann.
Die Hagebuttensträucher an den Feldwegen haben nicht ein Blatt mehr, dafür hängen sie noch voll mit knallroten Früchten. Somit weiterhin eine gute Energiequelle für die Vögel, die sich daran noch laben. Auch die Marder haben eine Vorliebe für diese Früchte.
Auf den Wiesen sieht man vereinzelt sogar noch blühende Gänseblümchen, die bisher kalten Nächte machen den Pflanzen nichts aus und es ist einfach schön, diese weißen kleinen Blüten noch entdecken zu können. Sie machen schon regelrecht Lust auf den Frühling.
Mein Ginkgo-Bäumchen hat sich wieder goldgelb verfärbt und ist jedes Jahr in diesem Farbton ein richtiger Blickfang. Er war ein Geschenk und ich hege und pflege ihn, immerhin wird er auch "Baum des Lebens" genannt.
Meine Gartenkiwi hat längst ihr Blattwerk abgeworfen und zeigt auf wunderschöne Weise, wie sie bereits eins geworden ist mit ihrer Rankhilfe, es hat etwas märchenhaftes an sich und man kann es nur im Winter bestaunen.
Der Rhabarber hat auch noch nicht wirklich realisiert das der Winter vor der Tür steht und hat nochmal ein schönes junges Blatt ausgetrieben, dank der sehr warmen Tage Anfang November, wo die Sonne doch noch recht kräftig war. So etwas sehe ich wirklich sehr selten.
Natürlich war ich auch fleißig und renne nicht nur mit der Kamera rum. Die Igelvilla mit einer Laubmischung aus Walnuss und Ahornblättern ist fertig, sodass sie Tiere sich nun zum Winterschlaf zurückziehen können. Traurigerweise haben sie kaum noch Rückzugsmöglichkeiten, weil jeder seinen Garten blitzblank haben möchte, dass nirgends mehr Laub zu finden ist. Und ich mache das wirklich jedes Jahr gern für die Tiere.
Ich hoffe, euch hat dieser kleine Ausflug in die Natur wieder gefallen und gezeigt, dass auch in dieser recht trostlosen Jahreszeit, wenn die Natur eigentlich schläft, man trotzdem viel entdecken kann.
Mittwoch, 26. November 2025
Nasic Salin Duo Nasenspray
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Winterzeit ist Schnupfenzeit...in der kalten Jahreszeit haben Viren und Bakterien meist leichtes Spiel in den menschlichen Organismus einzudringen. Und dann schlagen wir uns rum mit Husten, Schnupfen und anderen Erkältungssymptomen. Für mich persönlich ist immer am Schlimmsten, wenn die Nase zu ist und mir das Atmen und Riechen schwer fällt. Ein gutes Nasenspray kann da Abhilfe schaffen, wie das Nasic Salin Duo.
Das besondere an diesem Nasenspray liegt an seiner Zweifachwirkung, deshalb auch die Bezeichnung Salin Duo. Zum einen enthält es eine 2,5 % hypertone Kochsalzlösung, was die Nasenschleimhaut abschwellen lässt, sowie die verstopfte Nase befreit. Der andere Wirkstoff ist Dexpanthenol - es pflegt die Nase und regeneriert die gereizten Schleimhäute und befeuchtet sie gleichzeitig. Ein Sprühstoß pro Nasenloch ist völlig ausreichend und der feine Nebel ist angenehm.
Diese hochwirksame Kombination hilft nicht nur bei Schnupfen, sondern lindert auch Beschwerden von Heuschnupfen oder entzündeter Nasenschleimhäute. Der absolute Pluspunkt bei diesem Spray aber liegt bei dem nicht einsetzenden Gewöhnungseffekt. Das heißt, es macht nicht abhängig, egal wie lange man es anwendet. Auch geeignet für Kinder ab 6 Jahren.
Die Inhaltsstoffe sind sehr gut, der eingesetzte Konservierungsstoff Kaliumsorbat ist völlig unbedenklich, dadurch kann das geöffnete Nasenspray bis zu 6 Monate genutzt werden.
Die Glasflasche hat einen Inhalt von 15 ml und kostet in etwa 6,00 Euro. Frei verkäuflich in gut sortierten Apotheken.
Fazit: Gute Wirkung - keine Abhängigkeit...und dennoch hoffe ich, dass wir ohne große Erkältungen oder sogar der Grippe durch den Winter kommt. Und deshalb auch an dieser Stelle der Satz an Euch "Bleibt alle gesund".Das oben gezeigte Produkt erhielt ich kostenfrei und bedingungslos für Testzwecke. Bitte beachtet, dass es sich allein um meine Meinung/Erfahrung zum Produkt handelt.
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Mittwoch, 19. November 2025
Das Haus der Kinder
Meine Tochter und ich hatten uns vor Kurzem wieder auf eine Lost Place Tour begeben. Das eigentliche Ziel war ein Bunker, leider war dieser verschlossen und wir traten enttäuscht die Rückreise an. Aber wie immer bei solchen Unternehmungen sind die Augen offen und sehr wachsam und so fanden wir dann doch noch ein Objekt was unsere Neugierde weckte.
Man sah dem Haus sofort an, dass es verlassen ist und vor längerer Zeit bereits aufgegeben wurde. Wir parkten ein wenig abseits und näherten uns vorsichtig. Zu unserem Glück war die Tür nicht verschlossen und wir konnten eintreten.
Sonntag, 16. November 2025
Nivea Repair & Care
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Jetzt in der kalten Jahreszeit laufen die Heizungen wieder auf Hochtouren und dies ist für meine Haut eine regelrechte Strapaze. Sie wird sehr trocken und schuppig und lechzt regelrecht nach zusätzlicher Feuchtigkeit. Und diese bekommt sie auch, aktuell durch die Repair&Care Creme aus dem Hause Nivea.
Die Creme ist für trockene bis sehr trockene Haut am gesamten Körper gedacht, sogar im Gesicht. Sie enthält 15 % Glycerin, Provitamin B5 und Niacinamid. Die besonders hypoallergene Zusammensetzung eignet sich auch für empfindliche Haut. Die Creme ist von der Konsistenz her sehr leicht, dadurch zieht sie sofort ein ohne einen Fettfilm zu hinterlassen. Spannungsgefühle werden sofort besänftigt. Die Haut fühlt sich angenehm weich und geschmeidig an. Das enthaltene Glycerin spendet über 72 Stunden notwendige Feuchtigkeit. Ich bin von der Pflegewirkung wirklich angenehm überrascht.
Und der Blick auf Inhaltsstoffe begeistert mich in diesem Fall auch, denn alle 22 Zutaten bewegen sich im grünen Bereich und sind völlig unbedenklich. Nur der beigefügte Duftstoff, der für den bekannten traditionellen Niveaduft sorgt, wird als akzeptabel eingestuft...jeder weiß das Duftstoffe Hautirritationen auslösen können aber nicht müssen. Deshalb gehe ich da auch nicht weiter darauf ein. Geeignet für die ganze Familie.
Der Tiegel hat einen Inhalt von 400 ml und kostet je nach Anbieter um die 8,00 Euro. Man kommt aber sehr lange damit aus, denn die Creme ist ultra ergiebig. Haltbar nach Anbruch 12 Monate.
Fazit: Ich habe schon lange keine Körperpflege der Marken Nivea genutzt, aber hier muss ich sagen - es stimmt das Gesamtpaket. Ich denke die Repair&Care wird mein ständiger Begleiter werden in diesem Winter. Die Creme tut meiner Haut einfach unheimlich gut, gerade jetzt in der trockenen Heizperiode. Welche Feuchtigkeitspflege nutzt ihr während der Wintermonate?Sonntag, 9. November 2025
Der Fliegenpilz
Da dieser Sommer nicht all zu trocken war und der Frühherbst sehr wechselhaft vom Wetter her, war es ein super Pilzjahr. Wie sind bei jedem Gang in den Wald fündig geworden und haben uns das ein oder andere Gericht schmecken lassen. Und auch im eigenen Garten konnte ich dieses Jahr sogar Fliegenpilze entdecken, die perfekt in die Rubrik "Spannende Fakten aus dem Garten" passen. Ich denke, ihr werdet überrascht sein über die Informationen die ich zusammen getragen habe.
- sein lateinischer Name lautet Amanita muscaria
- er gehört zu den Lamellenpilzen, genauer gesagt zu den Wulstlingen
- er kann bis zu 20 cm hoch werden und der Hutdurchmesser 18 cm
- er ist nur auf der Nordhalbkugel zu finden
- bereits ein Gramm des enthaltenden Giftes ist für den Menschen tödlich, das entspricht einer Verzehrmenge von 10 Pilzen
- in Sibirien ist der Pilz ein beliebtes Rauschmittel
- um 1900 war der Fliegenpilz ein Glückssymbol, da er an farblich an den Marienkäfer erinnerte
- in Japan ist er eine Delikatesse, dafür wird er auf eine bestimmte Art und Weise bearbeitet und zubereitet und die Gerichte dementsprechend teuer
- der Fliegenpilz wurde zum Pilz des Jahres 2022 gekürt
- im Mittelalter wurde der Saft des Pilzes dazu genutzt Warzen zu behandeln
- Aberglaube: Einen Hexenkreis aus Fliegenpilze zu Betreten bringt Unglück und Leid bis zum Lebensende
Mittwoch, 5. November 2025
Viele vergessene Seelen Teil 1
Neben dem Besuch von Lost Place Orten, schaue ich mir auch unheimlich gern aufgegebene Friedhöfe an. Ich mag es mir anzusehen, wie Gräber wieder eins werden mit der Natur und genieße die Stille dabei. Vor einiger Zeit habe ich einen wahnsinnig großen Friedhof besucht und dort Stunden verbracht. Das Ergebnis waren dann mehr als 100 Fotoaufnahmen, einige davon möchte ich euch gern in mehreren Teilen zeigen, denn es gab so viel zu entdecken.
Ein altes verwittertes und verbogenes gusseisernes Tor ist der Zugang zu dem Gräberfeld, es war nicht verschlossen und man konnte einfach eintreten. Und sofort war man in einer anderen Welt, es sah im ersten Moment aus wie eine verwilderte Parkanlage, denn die alten Wege waren stellenweise noch recht gut sichtbar.
So begab ich mich mit meiner Kamera bewaffnet ins Dickicht und wurde sofort fündig, eine wunderschöne Grabstätte mit Säulen zeigte sich am Rand, das Efeu, dass sich den Weg nach oben kämpft, wirkt daran irgendwie märchenhaft.
Keine 10 Meter weiter ist von einem tollen runden Grabstein kaum noch was zu sehen, mich überrascht an dieser Stelle, wie einfallsreich man damals war, denn runde Erinnerungssteine sieht man heutzutage eigentlich gar nicht mehr.
Bei dem Anblick kam mir die Frage in den Sinn, warum gedeiht eigentlich Efeu immer so super auf Friedhöfen? Eine Antwort fand ich nicht. Die Grabsteine sind regelrecht komplett überwuchert, nur ihre Silhouette verrät noch ihren Standort.
Die uralten Gräber reihen sich aneinander, wie Perlen auf einer Kette, manche sind richtige Schmuckstücke, zumindest was jetzt noch von ihnen sichtbar ist. Man sieht, dass hier seit Ewigkeiten niemand mehr war um ein Grab zu besuchen oder zu pflegen.
Wenn man es schaffte ohne zu fallen, sich zu einem interessanten Objekt durch zu kämpfen, wurde man belohnt mit traumhaft schöner Steinmetzkunst, wie dieser nach empfundene Rosenstrauß, denn nun Wind und Wetter zu schaffen machen.
Und das es sich um wirkliche Kunst handelt, kann man auch an diesem Stein noch deutlich sehen, auch wenn die Inschrift für den Verstorbenen längst nicht mehr zu lesen ist. Der Stein steht bereits sehr schief und das Efeu wird ihn früher oder später zum Erliegen bringen.
Stellenweise musste man mehr als genau hinschauen um noch etwas entdecken zu können. Und wenn man die Überwucherung der Pflanzen etwas zur Seite schob, sah man regelrechte Kunstwerke aus Stein, die heute ein Vermögen kosten würden.
Sogar ein Holzkreuz trotzt dem Wetter und der Witterung, was jeglicher Logik wider spricht. Denn es müsste eigentlich längst verrottet sein. Wahrscheinlich stammt der Verstorbene aus einer recht armen Familie, dass sie sich damals keinen richtigen Stein leisten konnten.

















































