Mittwoch, 15. Oktober 2025

Loreal Age Perfekt Duo-Serum

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Ich mag unheimlich gern Seren bei der Gesichtspflege, da sie hoch dosiert sind. Und sobald mir die Möglichkeit zum Testen gegeben wird bin ich voller Neugierde dabei. So zog vor einiger Zeit das Anti-Aging Serum Le Duo von Loreal Age Perfect bei mir ein. Nach einigen Wochen der Anwendung kann ich nun von meinen Erfahrungen berichten.

Das Serum besteht aus zwei Wirkstoffen, die sich in getrennten Kammern befinden und sich erst bei der Entnahme vermischen. In der einen Kammer sind Kollagen-Peptide, diese stärken die Hautstruktur, neue Spannkraft wird nach und nach aufgebaut und die Haut wirkt dadurch glatter. In der zweiten Kammer ist ein Booster aus Vitamin B3 und C. Beides wirkt antioxidativ und sorgt für einen ebenmäßigen Hautton und eine gesunde Ausstrahlung. Die Mischung lässt sich sehr gut auf der Haut verteilen und zieht sofort ein, ohne einen Fettfilm zu hinterlassen. Auch als Make-Up Unterlage geeignet.

Ich nutze das Serum zweimal täglich und nach der Anwendung fühlt sich die Haut seidenglatt und geschmeidig an. Sie wird stundenlang mit Feuchtigkeit versorgt und es stellt sich kein Spannungsgefühl ein über den Tag. Nach gut 3 Wochen kann ich sagen, dass feine Linie wirklich gemildert wirken und der Teint rosig und gesund erscheint.

Auch wenn das Wirkversprechen bis jetzt eingehalten wird, erfolgt natürlich der genaue Blick auf die Inhaltsstoffe. Von den aufgeführten 51 Stoffen sind 47 im grünen Bereich, bei den restlichen handelt es sich um schwer abbaubare Silikonverbindungen und synthetisches Geliermittel, die Hautreizungen auslösen können. Und ein Emulgator tummelt sich in der Mischung. Aber alles in allem doch eine recht gute Zusammensetzung in meinen Augen für konventionelle Kosmetik.

Der Pumpspender mit einem Inhalt von 30 ml kostet je nach Anbieter um die 25 Euro. Nach Anbruch 12 Monate haltbar.

Fazit: Die versprochene Wirkung tritt ein nach längerer Anwendung, die Inhaltsstoffe haben noch Potenzial zur Verbesserung. Aber Loreal ist seit Jahren auf diesem Wege immer besser geworden, was ich als sehr positiv einstufe. Kennt ihr dieses Serum bereits?


Das oben gezeigte Produkt erhielt ich kostenfrei und bedingungslos für Testzwecke. Bitte beachtet, dass es sich allein um meine Meinung/Erfahrung zum Produkt handelt.



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Mittwoch, 8. Oktober 2025

Das erste Spaßbad im Osten

Letztes Jahr im August zeigte ich euch ein verlassenes Freibad in der Rubrik "Lost Place" und eure vielen Reaktionen durch Kommentare war überwältigend und zeigte dieses enorme Interesse an dieser Location. Und um euch wieder etwas in diese Richtung zu präsentieren, ging es dieses Mal in das erste entstandene Spaßbad im Osten nach der Wende. Eröffnung war im Jahre 1993 und es erfreute sich sehr großer Beliebtheit. 2009 kam dann das Ende und seit dem vegetiert es vor sich hin und verfällt.

Es war erstmal recht aufwendig, es wirklich zu finden, da es mitten in die Natur gebaut wurde. Aber nachdem wir uns durch Wald und Vegetation gekämpft hatten, stand es auf einmal vor uns in voller Pracht.

Der Eingangsbereich bestand komplett aus Glas, dass meiste davon ist schon zu Bruch gegangen, sodass man wirklich genau aufpassen musste, wo man hintritt. Und wie es sich gehört betraten wir das Bad durch den Originaleingang, so wie es damals jeder einzelne Besucher auch tat.

Überall ist Graffiti zu sehen, nicht eine Wand blieb verschont und dennoch kann man die einzelnen Bereiche noch sehr gut erkennen. Der Kassentresen lädt noch immer dazu ein, den Eintrittspreis zahlen zu wollen.


Ein paar Schritte weiter und man steht vor dem riesen Becken, was nur noch ein Schatten seiner selbst ist, die Scheiben dahinter sind alle zerborsten, sodass man heute nur noch den Wind hört, der durchs Gebäude weht. Es klingt irgendwie unheimlich.


Die Umkleiden habe ein zeitloses Design, auch heute werden sie noch so gebaut, wenn eine Schwimmeinrichtung entsteht. Gehalten in einem frischen Blau, was sich nun paart mit bunten Schmierereien. 

Die Spinte für persönliche Sachen sind alle offen, stellenweise fehlen die Schlösser. Mir huscht ein Lächeln übers Gesicht, denn egal in welchem Bad ich bis jetzt zum schwimmen war, es nervt immer, wie schmal sie sind und man kaum etwas unterbringen kann. Und auch hier war es demnach nicht anders.


Es muss wirklich sehr einladend ausgesehen haben, weil es alles schön lichtdurchflutet war, alle verlegten Fliesen waren angeraut, damit man einen sicheren Gang und Stand hatte. Das merke ich heute noch, auch wenn ich mit festen Trekkingschuhen unterwegs bin.


Es gab mehrere Whirlpools die regelrecht zum Entspannen einluden, jetzt gleichen sie eher einer Müllkippe, der Anblick ist mehr als traurig.


Das Kinderbecken ist noch in einem super Zustand im Verhältnis zu dem Rest, man kann sehr schön sehen, wie viel Mühe man sich damals gemacht hat mit der Gestaltung, schon allein wenn man sich die verbauten Steine anschaut.


Da keine Menschenseele in dem Objekt war, hat man erstmal richtig die Dimensionen des Bades wahrgenommen, denn man fühlte sich regelrecht winzig, wenn man mitten im großen Becken stand.


Und was ist ein Spaßbad ohne Rutsche....die muss natürlich sein und auch diese haben wir uns genau angeschaut, denn sie machte von fast allem noch den stabilsten Eindruck, sodass ich den Aufstieg am Ende auch wagte.


Es ging wirklich in luftige Höhen , Wahnsinn wie viele Kinder mehrmals bei ihrem Besuch die Treppe erklimmt haben müssen für etwas Rutschspaß. Jetzt begleitet mich nur der Wind.


Irgendwie ein trauriger Anblick wenn man so davor steht, denn es wird einem klar, dass hier nie wieder ein Kind sich in die Tiefe gleiten lässt mit Lachen und Geschrei.


Ich denke in ein paar Jahren wird die Konstruktion nachgeben, da bereits jetzt kräftige Bäume von unten dagegen drücken, was sie Statik auf Dauer nicht aushalten wird bzw. wird die Röhre aus massiven Kunststoff als erstes nachgeben.


Das Außenbecken ist nur noch zu erahnen, ein paar blaue Flecken erinnern daran, dass hier mal glasklares Wasser drin war und man entspannt ein paar Runden drehen konnte. Jetzt ist es voll mit schmutzigen Regenwasser und Unrat.


Man schaut sich alles genau an und oft nach unten, weil man aufpassen muss, wo man hintritt, da vieles bereits sehr marode ist. Fast hätte ich dieses wunderschönen Anblick der Deckenkuppel verpasst. Diese ist notdürftig mit Folie überspannt, da die Glasscheibe schon längst zerborsten sind. Und dennoch zeigt es, wie schön es mal gewesen sein muss.


Auf dem Rückweg entdeckte ich dann noch dieses Regal, was genutzt wurde für Handtücher und Co. wenn man sich im Wasser vergnügte. Nun bleiben sie für immer leer...was einen traurig stimmt irgendwie.
Am Ende unserer Tour drehte ich mich noch ein letztes Mal um und ließ meine Augen dieses verlassene und stille Bad bestaunen in all der Stille. Wer weiß, ob ich es jemals wieder zu Gesicht bekommen werde.


Und als wir den Eingangsbereich erneut durchschritten und mir wieder auffiel, dass alle Glasscheiben kaputt sind, entdecke ich sogar all die Scherben auf dem Boden, die ein tolles Fotomotiv abgaben und somit auch den perfekte Abschluss des Berichtes in meinen Augen. Denn es zeigt die Vergänglichkeit von allem und in meinen Augen trotzdem noch was Schönes an sich an hat. Ich mag einfach den morbiden Verfall.


Ich hoffe, ich konnte euch mit den Bildern und meinen Worten dazu mitnehmen auf die Reise in ein verlassendes Spaßbad, was vor mehr als 26 Jahren das letzte Mal Kinder zum Lachen brachte.





Sonntag, 5. Oktober 2025

Traumhafte Naturaufnahmen Teil 12

Jetzt kam wirklich mit großen Schritten der Herbst, von einen Tag auf den anderen änderte sich das Wetter und die Temperaturen fielen in den Keller. Aber wenn man genau hingeschaut hat, zeigte die Natur schon deutlich den Wandel, was ich natürlich auf Fotos festgehalten habe. Und das unheimlich gern, da der Herbst meine liebste Jahreszeit ist. Einige Motive möchte ich euch heute zeigen.


Bei meiner täglichen Gassirunde habe ich dieses vertrocknetes Distelgewächs entdeckt, dass trotz des bereits einsetzenden Sterbeprozesses irgendwie noch schön ist in den Brauntönen. Es hat so etwas märchenhaftes an sich.


Die Taubnessel dagegen steht in voller Blüte und zeigt, dass auch diese Jahreszeit noch genügend Nahrung für die Wildtiere bietet. Als Kind habe ich die weißen Blüten immer ausgelutscht, denn der enthalten Nektar ist unheimlich süß.


Das Laub der Bäume verfärbt sich langsam und erfreut uns mit seiner Vielfalt an Farben. Gerade bei Ahornblättern kann man das wunderbar beobachten, mir gefällt so etwas sehr. 


Eine zarte kleine Blüte in Lila blitzt durch das Gras und setzt einen Farbklecks ins gleichmäßige Grün. Der Kontrast ist schön, auch wenn ich nicht sagen kann um was für eine Pflanze es sich handelt.


Deutlich kräftiger ist hier dann schon der gelbe Farbton der unzähligen Blüten, es scheint ein kleiner Strauch zu sein, der auf dem sehr langen Feldweg einmalig war, ein richtiger Blickfang.


Und was ist der Herbst ohne Kastanien...sie gehören einfach dazu und dieses Jahr hängen die Bäume unglaublich voll damit. Damals in der Schule haben wir immer damit gebastelt und sie sogar gesammelt für den Förster, der dann das Wild über den Winter damit versorgt hat. Heute werden sie allerdings keines Blickes mehr gewürdigt.


Wie schön diese Jahreszeit sein kann, zeigt dieser Zaunbewuchs, der sich bereits kräftig verfärbt hat. Normalerweise sind die Blätter kräftig grün. Mir gefallen sie in dieser Farbe allerdings mehr, auch wenn dies bedeutet, dass die Hecke bald ihr Blattwerk abwerfen wird.


Und auch diese Aufnahme gehört für mich zur Natur dazu. Zwei kleine Kälber die erst vor einigen Wochen das Licht der Welt erblickt haben. Ich beobachte sie unheimlich gern dabei, wie sie ihre Umwelt entdecken. Wahrscheinlich besuche ich sie sehr gern, weil es doch was ganz Besonderes ist, wenn Rinder Zwillinge bekommen.

Ich hoffe, ich konnte euch mit dieser Bilderserie wieder Mal vor Augen führen, wie schön unsere Natur doch ist, wenn man sich einfach mal die Zeit dafür nimmt und alles auf sich wirken lässt.






Mittwoch, 1. Oktober 2025

Nachschlag bei den Fa Deos

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Ich hatte euch ja die neuen Deodorants von Fa vorgestellt, vor knapp 2 Wochen war das in etwa. Jetzt musste ich feststellen, dass es noch 2 weitere Varianten gibt, die ich euch nicht vorenthalten möchte, denn sie landeten ganz schnell in meinem Einkaufswagen aus reiner Neugierde. Auch bei diesen Sorten steht der Duft von Blumen im Vordergrund.


Die erste Ausführung trägt den Namen "Calming Glowing Gardenia" - wie der Name schon sagt, duftet dieses Deo herrlich nach Blüten der Gardenien, sprich süß, intensiv und leicht exotisch, fast schon paradiesisch. Er wirkt in meinen Augen sehr feminin und dennoch leicht. Passend für den Alltag.


Die zweite Variante nennt sich "Energising Oriental Neroli" und hier steht die Duftnuancen der Blüte eines Orangenbaums im Vordergrund. Beschreiben würde ich ihn als spritzig frisch, süßlich mit einem Hauch von Zitrone. Er hat etwas sportliches an sich und wirkt in keinster Weise aufdringlich.


Auch diese beiden Varianten sind ohne Alkohol und reizen die sensible Haut unter den Achseln nicht. Positiv ist zu bemerken, dass keinerlei Rückstände auf der Kleidung bleiben nach der Nutzung. Die Deowirkung ist überzeugend, es hält locker den Tag über durch, nach nur einmaliger Anwendung.

Die Spraydose enthält 150 ml zum Preis von ca. 2,00 Euro, erhältlich in gut sortierten Drogeriemärkten.
Fazit: Auch die zwei zuletzt entdeckten Sorten konnten auf ganzer Linie begeistern. Somit hab ich jetzt 5 verschiedene Deos von Fa in Gebrauch, alle mit tollen blumigen Düften, somit ist Abwechslung garantiert. Kennt ihr diese Ausführungen denn schon?


Bitte beachtet, dass es sich allein um meinen Meinung/Erfahrung zu den oben genannten Produkten handelt. 


                                                  - Eigenkauf -



Sonntag, 28. September 2025

Schon fast vergessen

Ich schaue mir ja unheimlich gern alte aufgegebene Friedhöfe an und dieses Mal besuchte ich einen aus dem 11. Jahrhundert, der so gut wie vergessen ist und die Natur kaum noch was übrig gelassen hat. Früher stand dort ein Kloster und der Friedhof gehörte dazu, dass Kloster ist längst verschwunden und man muss regelrecht suchen um noch einige Grabstätten wirklich entdecken zu können.

Der Zugang zum Friedhof ähnelt einer gepflasterten Allee gesäumt mit Kastanienbäumen, es wirkt im ersten Moment sehr erhaben, wenn man darüber schreitet, als wäre man etwas Besonderes, es fühlte sich irgendwie gut an.


Beim Betreten des verwilderten Geländes stellte sich schnell Ernüchterung ein, denn ein grober Blick konnte nur Wildwuchs und Bäume erspähen. Aber bei genaueren Hinschauen, zeigten sich dann doch die ein oder anderen schönen alten Grabsteine, die allerdings umgefallen waren und bereits zum Teil stark überwuchert.


Aufgrund der Steinart und Verzierung sieht man ganz deutlich, dass es sich um uralte Grabstätten handeln muss, nicht eine Inschrift ist mehr erhalten, nur massiver Stein, der Wind und Wetter irgendwie standhält.


Jeder Grabstein den ich finde konnte war ein regelrechtes Kunstwerk, was auch heute bei genaueren Hinschauen noch sichtbar ist. Sie müssen wirklich wunderschön gewesen sein, gleich nach ihrer Herstellung.


Eine stark verrostete Grabstätteneinfassung aus Eisen sticht förmlich ins Auge, die Gräber dazu sind längst verschwunden, jetzt beherbergt sie zwei kräftige Bäume, die zeigen auf ihre Art und Weise, dass das Leben weitergeht, auch nach dem Tode. Ich finde diese Aufnahme traurig und schön zugleich.


Einige Grabstätten trotzen der Natur und sind noch gut sichtbar, auch wenn hier keine Chance mehr besteht auf den Platten irgendeinen Namen, geschweige Jahreszahl zu entdecken. Sehr schade, denn mich würde schon interessieren, aus welchem Jahrhundert sie sind.


Die Umrisse eines schlafenden Engels in der Ecke einer Steinplatte ist noch deutlich zu erkennen, aber es wird wohl nur noch wenige Jahre dauern, bis er auf nimmer wiedersehen verschwindet.


Ab und an tauchen Steinklötze auf, auf denen eine massive Eisenhalterung sitzt, was sie jemals getragen haben, wird ihr Geheimnis bleiben. Sie wirken in ihrer Art wie Mahnmale gegen das Vergessen.


Vom Hörensagen wusste ich, dass dort 2 uralte Sarkophage stehen solle und nach längere Suche fand ich sie dann auch, denn Aufgeben wollte ich auf keinen Fall. Beide sind schon fast von Moos bedeckt, womit sie sich komplett in die umliegende Natur augenscheinlich einfügen.


Aufgrund der noch sichtbaren Konturen müsse sie eine regelrechte Augenweide gewesen sein und für ganz besondere Menschen angefertigt worden sein. Was mich aber am meisten überrascht, ist ihre Größe. Denn beide sind in etwa 120 cm lang und das ist schon sehr großzügig geschätzt, denn ein Maßband habe ich selten dabei 😏. Bei den Maßen gehe ich davon aus, dass es sich um Kindergräber handelte.


Am Ende meines Rundganges erschien plötzlich in einer abgelegenen Ecke des Friedhofs eine sehr gepflegte eingezäunte Grabanlage. Dabei handelt es sich um eine Familiengrabstätte die noch heute genutzt wird und einer uralten ansässigen Gutsherrenfamilie gehört.
Irgendwie wirkte sie völlig fehl am Platz bei der Verwilderung und zeigt dennoch, dass hier ab und an doch noch jemand vorbei kommt um die Toten zu ehren, damit sie nicht vergessen werden.


Ich hoffe, dass auch dieser kleiner Rundgang euch wieder gefallen hat. Solche Orte zeigen mir immer wieder, das sie trotz all der Trauer und Leid etwas wundervolles an sich haben. 





Sonntag, 21. September 2025

Die Sojabohne

Bei uns gleich hinter dem Grundstück befindet sich die pure Natur mit weiten Feldern. Dieses Jahr wurde dort erstmals die Sojabohne angebaut und ich musste sie erstmal abscannen um zu erfahren, um was es sich für eine Pflanze handelt. Denn hier in der weitläufigen Umgebung, habe ich diese Nutzpflanze noch nie auf den Feldern gesehen. Und daher dachte ich mir, dass sie doch perfekt in die Blogreihe "Spannende Fakten aus dem Garten" passen würde. Also legen wir mal los: 

  • ihr lateinischer Name lautet Glycine Max
  • sie gehört zu der Gattung der Schmetterlingsblütler
  • es handelt sich um eine Hülsenfrucht, die ursprünglich aus Asien stammt
  • ihr Proteingehalt ist sehr hoch, in etwa 37 %
  • der erste Anbau erfolgte bereits 3050 v. Christus in Japan
  • in Deutschland eher für die Produktion von Biodiesel genutzt
  • die größten Anbaugebiete gibt es in Brasilien, gefolgt von den USA
  • unverzichtbar schon heute in der Herstellung von veganen Lebensmitteln
  • traditionell angewandt in der Naturheilkunde bei Konzentrationsproblemen und Lebererkrankungen
  • Sojabohnen sind ein natürlicher Lipidsenker, was sich positiv auf Stoffwechselerkrankungen auswirken kann
  • Mythen oder Aberglaube in Verbindung mit der Sojabohne gibt es leider nicht

So, nun bin mal wieder gespannt, wer alles wusste oder noch etwas beisteuern kann. Des weiterem würde mich interessieren, ob es rund um eure Wohnorte auch Felder gibt, auf denen die Sojabohne angebaut wird.





Mittwoch, 17. September 2025

Gartenexot 2025 - das Ende

Das letzte Update zum diesjährigen Gartenexoten ist gleichzeitig auch das Ende. Denn dieses Mal muss ich mich mit einer Niederlage zufrieden geben. Die portugiesische Gurke hat mich in die Knie gezwungen, man kann eben nicht immer gewinnen. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo man aufgeben muss. Auch wenn ich mir das Ganze anders vorgestellt habe, schließlich steckte auch in diesem Projekt sehr viel Arbeit und Zeit. 

Die extremen Wetterwechsel in diesem Sommer waren demnach nicht das Richtige für diese Gemüseart. Zuerst sehr trocken und heiß - was die Gurken gut tat und dann lange Regenphasen, die sie gar nicht mögen. Eine Blüte hat sich nicht gebildet und wird es auch nicht mehr. Denn die Nächte sind bereits empfindlich frisch, was Gurken, ob Klassiker oder eben Exotenarten gar nicht mögen. Ich lasse sie jetzt noch einige Wochen stehen, immerhin lebt sie noch, bis sie dann von allein ihr Leben beendet.

Somit kann ich euch dieses Jahr keine erfolgreiches Experiment bzw. eine tolle Ernte zeigen. Aber gut, immerhin war es einen Versuch wert. Bei solchen Exoten ist die Chance eh immer nur bei 50%, dass es wirklich klappt. Aber davon lasse ich mich natürlich nicht unterkriegen und werde diese beliebte Blogreihe auch nächstes Jahr fortführen. Schließlich gibt es noch so viele Obst/Gemüsearten auf der Welt, dass es auch in der kommenden Gartensaison einen Exoten geben wird.

Ich bedanke mich trotzdem bei euch allen, für´s fleißige Daumen drücken über all die Monate.



Sonntag, 14. September 2025

Neue Deosorten von Fa

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Die Marke Fa gibt es bereits seit 1954 und sie begleitet mich eigentlich schon sehr lange. Bereits in meinem Elternhaus waren einige Produkte der Firma im Bad zu finden. Ich nutze ab und an Deodorant von Fa und haben nun 3 neue Sorten im Regal des Drogeriemarktes gefunden. Und da sie vom Duft her begeistern, möchte ich sie euch gern vorstellen.

Die neuen Sorten zeichnen sich aus durch sehr sinnliche Duftnuancen, die eher schon Richtung Parfum gehen und dennoch einen starken Deoschutz bieten. Schauen wir uns die Sorten doch mal einzeln etwas genauer an. Die erste Variante trägt den Namen "Energising Pink Passion".


Hier steht der Duft von pinken Rosen im Vordergrund, sehr süß und leicht pudrig, der sich auch über Stunden hält. Und ein sehr gutes Gefühl von Frische vermittelt, ohne das der Duft irgendetwas übertünchen soll.
Bei der zweite Sorte mit dem lieblichen Namen "Calming Divine Moments" stehen auch Blumenblüten im Vordergrund.


Der Duft von Kamelienblüten riecht einfach klasse. Sie erinnern von den Nuancen ja an Jasmin und dieser liebliche Duft passt perfekt zu einem Deo, alltagstauglich und in keinster Weise aufdringlich. Eher charmant und dezent von der Wahrnehmung her. Mein absoluter Favorit.
Die letzte Ausführung nennt sich "Sensual Glamorous Black  Orchid" und ist schon etwas markanter von der Wahrnehmung her.


Der Duft kommt sehr exotisch und kräftig rüber, nicht wirklich süß - eher interessant. Er passt in meinen Augen zur sportlichen Frau, wo nicht unbedingt die Weiblichkeit im Vordergrund steht. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Alle drei Sorten sind frei von Aluminiumsalzen, was mir sehr gut gefällt. Denn dieser Inhaltsstoff ist seit Jahren sehr umstritten. Auch hinterlassen die Deos keine Rückstände auf der Kleidung. Sie sind vegan. Die Deowirkung wird mit 48 Stunden angegeben, was ich nicht ausgetestet habe, da ich wie jeder Mensch täglich dusche😁 

Der Inhalt pro Spraydose beläuft sich auf 150 ml und kostet im Handel aktuell um die 1,70 €, erhältlich in allen gut sortierten Drogeriemärkten.
Fazit: Mir gefallen die neuen Deos von Fa und konnten auch überzeugen, vom Duft her, wie auch den Inhaltsstoffen. Preis/Leistung ist sehr gut in meinen Augen. Ich finde, mit der Marke wird es auch nie langweilig. Welche Deomarke ist den euer Favorit?


Bitte beachtet, dass es sich allein um meinen Meinung/Erfahrung zu den oben genannten Produkten handelt. 


                                                  - Eigenkauf -