Finale Gartenexot 2023

Nun sind wir am Ende des diesjährigen Gartenexoten angekommen und das Finale handelt wie immer von der Ernte, wenn es denn was zu ernten gibt 😉 Nachdem der eigentliche Exot, sprich die Horngurke ein kompletter Reinfall war, schwenkte ich ja spontan auf die Zuckermelonen um. Und hier hatte ich dann wirklich einen grünen Daumen. Aus den 3 kleinen Setzlingen wurden kraftvolle Pflanzen die üppig Blüten zeigten.

Der wechselhafte Sommer aus heißen und sehr nassen Tagen war anscheinend optimal, so wuchsen reichlich Früchte, die von Tag zu Tag größer wurde, ohne dass ich ihnen oft Wasser geben musste. Die erste Zuckermelone die wir ernteten war leider noch nicht reif und hatte noch komplett weißes Fruchtfleisch. Nach einiger Recherche, wusste ich dann, dass der Reifepunkt erreicht ist, wenn die Melonen süß riechen und sich Risse in der Schale am Fruchtansatz bilden. Als dies der Fall war hatten sie dann auch eine stattliche Größe erreicht, zum Vergleich habe ich mal eine Tomate daneben gelegt.

Geschmacklich können sie wirklich überzeugen, ihr Aroma ähnelt der einer Gurke, aber recht süß. Wir haben sie pur gegessen, als Obstsalat gemischt mit anderen Früchten und sogar mariniert und gegrillt ist sie mega lecker. Wir ernten die Melonen jetzt nach und nach, so wie sie reif sind und ich denke, ich werde mir das ein oder andere Rezept noch besorgen und ausprobieren.

Die vielen gedrückten Daumen haben geholfen, dass es dieses Jahr wieder ein positives Finale gab. Und ich freue mich jedes Mal unheimlich, dass ihr diese Blogreihe mit soviel Interesse verfolgt und dafür möchte ich mal danke sagen.

Nun komme ich, was den Garten betrifft langsam zur Ruhe.  Aber kopftechnisch denke ich schon darüber nach, was 2024 wohl der Exot des Jahres sein könnte.